Die 80er-Jahre kommen auf die Walensee-Bühne
Die Walensee-Bühne startet nach zweijähriger Pause wieder mit ihrer nächsten Neuinszenierung: Mit «Flashdance» wartet im Sommer einer der berühmtesten Tanzfilme auf die Musicalfans.
Die Walensee-Bühne startet nach zweijähriger Pause wieder mit ihrer nächsten Neuinszenierung: Mit «Flashdance» wartet im Sommer einer der berühmtesten Tanzfilme auf die Musicalfans.
Dauerwelle, Beinstulpen und Neonfarben: Vom 15. Juni bis 23. Juli 2022 entführt die Walensee-Bühne ihre Fans zurück in die 80er-Jahre. Nach zwei Jahren Pandemiepause wird in Walenstadt wieder gerockt, wie es in einer Mitteilung heisst.
Preisgekrönte Ohrwürmer wie «Flashdance… What a Feeling», «Maniac» und «I love Rock‘n‘Roll», Tanzszenen und die Kulisse der Walensee-Bühne sollen die Zuschauer und Zuschauerinnen in den Bann ziehen.
Laut Mitteilung wird mit «Flashdance» auf einen Kultfilm mit Charme eines vergangenen Zeitalters gesetzt. «Das Musical wird unter freiem Himmel inszeniert», wird der Projektleiter Marco Wyss von der Walensee-Bühne zitiert. In der Hauptrolle ist Ann Sophie Dürmeyer zu sehen. Sie ist unter anderem bekannt für ihre Teilnahme bei der Fernsehshow The Voice of Germany.
Musicalsommer mit vier Oscars
Das Musical basiert auf dem Kultfilm «Flashdance» von Adrian Lyne aus dem Jahr 1983. Der Tanzfilm prägte das Lebensgefühl einer ganzen Generation und erhielt vier Oscar-Nominierungen für den besten Schnitt, die beste Kamera und den besten Song mit «Maniac». Der Soundtrack zum Kultfilm wurde über 20 Millionen Mal verkauft und schaffte es an die Spitze zahlreicher Charts. Der Titelsong «Flashdance… What a Feeling» von Irene Cara gewann 1984 schliesslich den Oscar sowie einen Grammy. Zahlreiche weitere Hits wie «Gloria» oder «I love Rock‘n’Roll» erzählen in Walenstadt die Geschichte von Alex, deren grosser Traum es ist, Tänzerin zu werden.
Musical-Mix aus Original und Neukompositionen
Das Musical wird in deutscher Sprache aufgeführt. Alle Songs aus dem Film werden in der Originalsprache zu hören sein, ergänzt durch 16 Neukompositionen auf Deutsch. Die Regie des Stücks liegt in den Händen von Stanislav Moša. Die musikalische Leitung in Walenstadt übernimmt der Bündner Gaudens Bieri. (red)