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Asterix und Obelix reisen erstmals nach Russland

Die Comic-Helden Asterix und Obelix reisen in ihrem neuen Abenteuer erstmals in das Gebiet von Russland. In «Asterix und der Greif», von Donnerstag an erhältlich, erscheint ein Schamane vom antiken Stamm der Sarmaten Miraculix im Traum und bittet ihn zu kommen.

Agentur
sda
21.10.21 - 00:21 Uhr
Kultur
Asterix und Obelix stossen in der neuen Comicserie mit den Römern zusammen, um den heiligen Greif der Sarmaten zu beschützen. Der verstorbene Zeichner Albert Uderzo hat vor seinem Tod die Skizzen und Entwürfe der neuen Serie noch gelesen. (Archivbild)
Asterix und Obelix stossen in der neuen Comicserie mit den Römern zusammen, um den heiligen Greif der Sarmaten zu beschützen. Der verstorbene Zeichner Albert Uderzo hat vor seinem Tod die Skizzen und Entwürfe der neuen Serie noch gelesen. (Archivbild)
KEYSTONE/AP/JOERG SARBACH

Denn eine Prophezeihung hat den Sarmaten versprochen: «Hilfe kommt von den Galliern, vor allem vom kleinsten unter ihnen.» Der Druide bricht daraufhin mit Asterix und Obelix in die Weiten der verschneiten Steppe auf, so weit östlich waren die Helden noch nie.

Natürlich kommt es bald zum ersten Zusammenstoss mit Cäsars Legion. Denn der intrigante Herrscher Roms will für seine Zirkusspiele ein legendäres Tier entführen lassen: den heiligen Greif der Sarmaten, ein Mischwesen, halb Adler und halb Löwe.

Skrupellos nehmen die Römer eine Geisel und ahnen nicht die Folgen. «Asterix und der Greif» ist das 39. Asterix-Abenteuer und die fünfte Gemeinschaftsarbeit der Franzosen Jean-Yves Ferri (Text) und Didier Conrad (Zeichnungen).

Es ist zugleich das erste Album, das nach dem Tod des ursprünglichen «Asterix»-Zeichners Albert Uderzo erscheint. Die Skizzen und Entwürfe waren dem Altmeister noch vorgelegt worden. Uderzo ist im März 2020 im Alter von 92 Jahren gestorben.

Er hatte sich schon Jahre zuvor als «Asterix»-Verantwortlicher zurückgezogen. 2011 hatten Ferri und Conrad ihn dann in dieser Rolle abgelöst. Uderzo hatte die Figuren Asterix und Obelix 1959 mit dem Autor René Goscinny geschaffen. Nach dessen plötzlichen Tod 1977 machte Uderzo Jahrzehnte allein weiter.

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