×

«Nennt mich Rembrandt!»: Schau in Frankfurt zeigt den Barock-Meister

Das Frankfurter Städel-Museum rückt in diesem Herbst einen der grössten niederländischen Künstler in den Fokus.

Agentur
sda
05.10.21 - 14:46 Uhr
Kultur
Philipp Demandt, Direktor des Städel Museums, vor dem Gemälde "Die Blendung Simsons (1636)" von Rembrandt. Foto: Arne Dedert/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung
Philipp Demandt, Direktor des Städel Museums, vor dem Gemälde "Die Blendung Simsons (1636)" von Rembrandt. Foto: Arne Dedert/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung
Keystone/dpa/Arne Dedert

Die Ausstellung «Nennt mich Rembrandt! Durchbruch in Amsterdam» widmet sich dem Aufstieg und Durchbruch von Rembrandt van Rijn (1606-1669) und zeigt dessen Werdegang vom jungen ambitionierten Künstler aus Leiden zum berühmten Barockmaler in Amsterdam.

Dabei treten um die 60 Werke Rembrandts in Dialog mit Bildern anderer Künstler seiner Zeit. Zu sehen gibt es insgesamt rund 140 Gemälde, Druckgrafiken und Zeichnungen von Rembrandt und seinen Zeitgenossen.

Nach wie vor sei Rembrandt eine internationale Marke, sagte Kurator Jochen Sander bei der Vorstellung der Schau am Dienstag. «Die Fähigkeit, »seine dargestellten Figuren psychologisch so überzeugend zu durchdringen, ist bis heute sein Markenzeichen".

In der Ausstellung sind Arbeiten aus dem Frankfurter Bestand - wie beispielsweise «Die Blendung Simsons» (1636) - ebenso dabei wie internationale Leihgaben, etwa aus Dresden, London oder Madrid. Die Schau ist eine Kooperation mit der National Gallery of Canada in Ottawa und läuft im Städel bis zum 30. Januar 2022.

Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Mehr zu Kultur MEHR