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Am Vadret da Porchabella gehen Augen und Ohren auf

Eine unbekannte Gletscherleiche und eine streitbare Feministin mit Pseudonym: Das Wanderhörspiel «Porchabella – der Vogel Freiheit» bringt die beiden geheimnisvollen Frauen aus dem 17. Jahrhundert zusammen.

Jano Felice
Pajarola
15.09.21 - 04:30 Uhr
Kultur

Sie ist die Eine. Man hat sie «Porchabella» getauft, nach dem Fundort auf 2680 Metern über Meer unweit der Kesch-Hütte des Schweizer Alpen-Clubs SAC. Ab 1988 waren ihre sterblichen Überreste allmählich aus dem nicht mehr so ewigen Eis des Porchabella-Gletschers herausgeschmolzen, Wandernde entdeckten die Relikte, brachten sie zur Hütte, schliesslich gelangten sie zum Archäologischen Dienst Graubünden: Teile des Schädels, von Organen, Büschel von kastanienbraunem Kopfhaar, Kleidungsfragmente, ein Rosenkranz, Kamm, Schale und Löffel, alles aus Holz.

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