«Unser Projekt ist Kunst, keine Alpenbespassung»
Die sich verlangsamende Uhr des Künstlerduos Thomas Huber und Wolfgang Aichner im Felsentor an der Fuorcla digl Leget kann nun besucht werden. In fünf Wochen wird sie vollständig rückgebaut.
Die sich verlangsamende Uhr des Künstlerduos Thomas Huber und Wolfgang Aichner im Felsentor an der Fuorcla digl Leget kann nun besucht werden. In fünf Wochen wird sie vollständig rückgebaut.
Ausgeflogen sind sie, die Turmfalken mit ihren Jungen, leer ist die Nistnische im Felsentor bei der Fuorcla digl Leget im Juliergebiet. Verlassen ist die spektakuläre Steinformation auf 2650 Metern über Meer an diesem Dienstagvormittag Mitte August aber nicht, ganz im Gegenteil. Mit dreiwöchiger Verzögerung, verursacht von den brütenden Vögeln, ist das Team des Münchner Künstlerduos Gæg mit den letzten Montagearbeiten für die Installation «Und Endlich» beschäftigt. Und die beiden Hauptakteure, Thomas Huber und Wolfgang Aichner, sind gar nicht mal so unglücklich über den Lauf der Dinge.