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Billie Eilish und Co.: Met-Museum holt Mode-Galas mit Stargästen nach

Mit Schauspieler Timothée Chalamet, Sängerin Billie Eilish, Dichterin Amanda Gorman und Tennis-Profi Naomi Osaka will das New Yorker Metropolitan Museum im September die zwei wegen der Coronavirus-Pandemie ausgefallenen Met-Galas nachholen.

Agentur
sda
03.05.21 - 18:38 Uhr
Kultur
ARCHIV - Oberste Gastgeberin der Met-Gala und Chefredakteurin der «Vogue», Anna Wintour, kommt zu einer Benefizveranstaltung des Metropolitan Museum of Art Costume Institute. Foto: Charles Sykes/Invision/AP/dpa
ARCHIV - Oberste Gastgeberin der Met-Gala und Chefredakteurin der «Vogue», Anna Wintour, kommt zu einer Benefizveranstaltung des Metropolitan Museum of Art Costume Institute. Foto: Charles Sykes/Invision/AP/dpa
Keystone/Invision/AP/Charles Sykes

Die Stars würden als Mit-Ausrichter der für den 13. September «in kleinerem Rahmen» geplanten Benefiz-Gala fungieren, teilte das Metropolitan Museum am Montag mit. Oberste Gastgeberin ist erneut Anna Wintour, Chefin der US-Modezeitschrift «Vogue».

Normalerweise findet die «Costume Institute Benefit»-Gala jedes Jahr am ersten Montag im Mai statt, in diesem und im vergangenen Jahr hatte die starbesetzte Party wegen der Pandemie jedoch vorerst abgesagt werden müssen. Die «Met Ball»-Gala, die oft als «Party des Jahres» bezeichnet wird, ist eine alljährliche Spendenveranstaltung für das Kostüm-Institut des Metropolitan Museums. Die auf mehrere Millionen Dollar geschätzten Einnahmen des Fests bilden das Jahresbudget des Instituts, das in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag feiert und inzwischen nach Wintour benannt ist.

Neben der Gala soll das Jubiläum mit gleich zwei Ausstellungen über die Geschichte der amerikanischen Mode gefeiert werden. «In America: A Lexicon of Fashion» soll im September eröffnen, «In America: An Anthology of Fashion» im Mai 2022. Beide sollen bis September 2022 zu sehen sein. «Diese zweiteilige Ausstellung wird sich damit beschäftigen, wie Mode die sich verändernden Vorstellungen von Identität in Amerika widerspiegelt», sagte der österreichische Direktor des Metropolitan Museums, Max Hollein.

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