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Beten für die Betroffenen der Pandemie

Am Karfreitag erinnern Christen daran, dass Jesus sein Leben gegeben hat, um die Welt zu versöhnen. Das Kreuz steht für alles Elend, das Menschen auch heute erdulden.

Davoser
Zeitung
01.04.21 - 12:00 Uhr
Kultur
In der Kirche St. Johann wird ein Kammerorchester auftreten.
In der Kirche St. Johann wird ein Kammerorchester auftreten.
zVg/D. Vass

Wie nahe Jesus  denen ist, die leiden, kommt in seiner Klage am Kreuz zum Ausdruck: «Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?» Die Frage «Wo ist Gott?» wird an diesem Karfreitag in allen Predigten vorkommen – auch in der Pandemie, die die Welt noch immer fest im Griff hat.
Die reformierten Kirchgemeinden möchten in diesem Jahr besonders der Fürbitte für alle, die von den Auswirkungen der Pandemie besonders betroffen sind oder um verstorbene Angehörige trauern, Raum geben. In der Kirche St. Theodul im Dorf spielt ein Streichquartett Sätze aus dem Werk von Joseph Haydn «Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz». An der Orgel begleitet Annegret Ernst Weissert den Gottesdienst. Die Predigt hält Pfarrerin Astrid Fiehland van der Vegt. In der Kirche St. Johann am Platz musizieren ein Kammerorchester und vier Gesangssolisten unter der Leitung von Ulrich Weissert Choräle und Arien aus der «Johannespassion» von J. S. Bach. Die Predigt wird Pfarrer Martin Grüsser halten.
In beiden Kirchen wird in diesem Gottesdienst auch Abendmahl gefeiert. Beginn ist um 10 Uhr. Die Karfreitagsgottesdienste in Glaris um 9 Uhr und in Frauenkirch um 10.30 Uhr hält Pfarrer Richard Aebi. Annabelle Kehl wird mit ihrer Violine für einen feierliche musikalische Umrahmung sorgen. (e)

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