Eine einzigartige Dichte von Kunst
Durch seine vielfältige Galerienlandschaft hat das Engadin einen festen Platz auf der Kunstlandkarte. Eine kleine Reise entlang des Inns.
von Maya Höneisen
Bereits den Sechzigerjahren eröffnete Bruno Bischofberger eine Galerie in St. Moritz. In seinem Zürcher Stammhaus stellte er damals die wichtigsten Künstler Europas und der USA aus. Dabei spielte Pop Art eine grosse Rolle; Bischofberger war ein Freund von Andy Warhol. 1972 schloss er seine Galerie im Bündner Hochtal schon wieder. Trotzdem: Die Idee des Engadins als Ort für zeitgenössische Kunst war geboren.