Auf die Leinwand gebracht, was einst der Vater erzählte
Im Kino Sargans ist kommenden Sonntag erstmals Rolf Höslis Sagenverfilmung «Der letzte Ritter von Hohen Rätien» zu sehen. Der rund 40-minütige Film zeigt 104 Darsteller, ist aber eine Zero-Budget-Produktion.
Im Kino Sargans ist kommenden Sonntag erstmals Rolf Höslis Sagenverfilmung «Der letzte Ritter von Hohen Rätien» zu sehen. Der rund 40-minütige Film zeigt 104 Darsteller, ist aber eine Zero-Budget-Produktion.
von Miriam Küpper
Eine Bündner Saga kommt ins Kino Sargans: Rolf Hösli hat es sich in seinem jüngsten Filmprojekt zur Aufgabe gemacht, die Sagengeschichte rund um Ritter Cuno zu erzählen. «Als kleiner Junge hat mich die Geschichte von Cuno bereits in den Bann gezogen», erinnert sich Hösli.
Sein Vater habe ihm die Geschichte wieder und wieder erzählen müssen, wenn sie in Richtung Süden gefahren seien und dabei den Fels von Hohen Rätien am Eingang zur Viamala bei Thusis hinter sich gelassen hätten.