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Im Westen viel Klassisches

Ab dieser Woche werden im City West in Chur in regelmässigen Abständen klassische Klänge zu hören sein. Der Verein QRWST Kultur startet seine Veranstaltungsreihe QRWST Classics. Los geht es heute mit einem Konzert des Streichertrios Arsis.

Südostschweiz
13.01.20 - 12:00 Uhr
Kultur
Mit dem Trio Arsis starten die QRWST Classics.
Mit dem Trio Arsis starten die QRWST Classics.
PRESSEBILD

Chur hat ein neues kulturelles Angebot: die QRWST Classics. Das sind klassische Konzerte, die in einem modernen Umfeld stattfinden, wie die Organisatoren in einer Mitteilung schreiben. Nach der musikalischen Darbietung könne jeweils bei einem Apéro das persönliche Gespräch mit den Künstlern gesucht werden. So werde die Musik in einem intimen Rahmen erlebbar.

Alle zwei Monate ein Konzert

Das erste Konzert der Reihe findet am Montagabend im City West in Chur statt und vermittelt mittels Volksliedern einen Hauch östlicher Kultur. Das Trio Arsis, bestehend aus Delaja Mösinger (Bratsche), Cristina Janett (Cello) und Flurina Sarott (Geige), gibt unter dem Motto «all’ongarese» Stücke von Brahms, Enescu, Kodàly, Rosza und Krommer zum Besten. Zukünftig sei alle zwei Monate ein Konzert in diesem Rahmen vorgesehen, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Der nächste Termin steht bereits fest: Am 10. Februar werden Mattias Müller-Arpagaus (Gesang) und Alessandro Limentani am Klavier das Publikum mit auf die Winterreise von Franz Schubert nehmen.

Moderner Zugang zu klassischer Kunst

Hinter dem Verein QRWST Kultur – die Buchstaben stehen für «Chur West» – stehen Haempa Maissen, Churer Unternehmer, und Mattias Müller-Arpagaus, Profisänger und Leiter mehrerer Chöre in der Region Chur. Die Reihe habe zum Ziel, kulturelle Anlässe in einem kleinen, ungezwungenen Umfeld zu realisieren. Dies solle auch Interessierten den Zugang zu Kunst ermöglichen, die sich von üblichen Klassik-Angeboten wenig angesprochen fühlen. «Unsere Vision ist es, einen modernen Zugang zu klassischer Kunst zu schaffen und diese so im Raum Chur zu fördern», wird Maissen in der Mitteilung zitiert.

Weitere Informationen auf der Website der Organisatoren. (dje)

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