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OK-Präsident ist überglücklich und kündigt Fortsetzung an

Nach dem ersten Festival da la chanzun rumantscha ziehen die Organisatoren ein durchwegs positives Fazit - und kündigen bereits eine Fortsetzung der Veranstaltung an, die allerdings ganz anders aussehen könnte, als das erste Festival.

Südostschweiz
18.03.19 - 04:30 Uhr
Kultur
Festival da la chanzun rumantscha in Trun
Clau Scherrer ist mit der ersten Ausgabe des Festival da la chanzun rumantscha sehr zufrieden.
THEO GSTÖHL

Drei Tage ganz im Zeichen von romanischem Liedgut, das war das Festival da la chanzun rumantscha in Trun. Von Freitag bis Sonntag zeigten zahlreiche Veranstaltungen das unterschiedliche musikalische Schaffen der Romanen von Kinder- und Chorliedern über Liedermacher und volkstümliche Musik bis zu einem Kompositionswettbewerb. Nach diesen drei Tagen ist OK-Präsident Clau Scherrer mehr als zufrieden mit dem Festival wie er gegenüber Radio Südostschweiz sagt: «Wir sind überglücklich, weil viel mehr Menschen an die Veranstaltungen gekommen sind, als wir erwartet hatten.» Im Vorfeld habe man mit etwa 1300 Besuchern gerechnet, gekommen sind am Ende rund 2000.

Auf eine Veranstaltung als Höhepunkt kann sich Scherrer nicht festlegen. Zu wichtig und schön finde er alle verschiedenen Facetten der Musik und des Liedgutes, das am Festival präsent war, als dass er eines herausheben würde. Sein Höhepunkt waren viel mehr die Menschen am Festival: «Es waren so viele sehr interessierte Besucher da. Die Stimmung war grossartig», schwärmt er geradezu.

Angesichts des grossen Erfolges der ersten Austragung gaben die Organisatoren am Sonntag auch bekannt, dass es eine Wiederholung des Festivals geben werde, wenn auch nichts so bleibe wie es jetzt war. «Es wird in drei Jahren das nächste Festival da la chanzun rumantscha geben und zwar im Engadin», erklärt Scherrer. Wo genau könne er jetzt noch nicht sagen und auch nicht, wie die Veranstaltung dann aussehen werde. «Es kann gut sein, dass das Festival dann komplett anders daherkommt, einfach weil es in einer ganz anderen Region stattfinden wird», schaut er voraus. Denn es sei wichtig, dass der Ort der Veranstaltung sich im Programm wiederspiegle.

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