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Von Wild auf Wald und einem Irrgast

In diesem Jahr hat das Bündner Naturmuseum einiges geplant. Unter anderem zwei Sonderausstellungen.

Südostschweiz
07.01.19 - 16:06 Uhr
Kultur
Bündner Naturmuseum Sonderausstellung Wild auf Wald
Das Bündner Naturmuseum zeigt die Sonderausstellung Wild auf Wald noch bis zum 20. Januar.
OLIVIA ITEM

Auch im Jahr 2019 hat das Bündner Naturmuseum einiges im Programm. Noch bis zum 20. Januar kann die Ausstellung «Wild auf Wald» besucht werden. Sie informiert über die vielfältige Bedeutung des Waldes als Lebensraum für Tiere und Pflanzen, als Rohstoffquelle, als Schutz- und Erholungsraum oder als grüne Lunge, wie das Bündner Naturmuseum mitteilt.

Ausserdem gehört die Ausstellung «Überlebenskünstler», die ab 18. April für längere Zeit ausgestellt sein wird, zum neuen Programm. Dabei werden über 30 Pflanzen- und Tierarten, die oberhalb der Waldgrenze vorkommen, vorgestellt. Die Ausstellung stelle bekannte und unbekannte Arten in den Mittelpunkt, die bei einer Wanderung in die Berge entdeckt werden könnten.

Der Irrgast am Silvaplanersee

Neu in der Dauerausstellung ist ein «Pazifiktaucher». Diese Vogelart brütet in der Tundra Nordamerikas und Sibiriens und überwintert im Pazifikraum. Ende 2015 sei ein Individuum auf dem Silvaplanersee entdeckt worden. Leider ist dieser Vogel nach einigen Tagen gestorben und ins Bündner Naturmuseum gelangt, wie es weiter heisst.

Aktivitäten 2019 im Bündner Naturmuseum

Jagd- und Fischereipatente können im Bündner Naturmuseum bezogen werden.


3. Oktober
Wissenschaftscafè zum Thema «Hirntod» oder «Impfen».

Januar/Februar
Wildkundliche Kurse über einheimische Säugetiere und Vögel sowie deren Lebensräume.

3. März
Erste Samentauschbörse, wo Interessierte eigenes Saatgut von Gemüse, Kräutern, Blumen oder Wildblumen mitbringen und tauschen.

Frühling
Einführung in die Vogelkunde
Feldbotanikkurs in Graubünden und Liechtenstein

7. April
Vogelkundlicher Morgenspaziergang durch Chur

16. November
Langer Samstag – Thema: Tiere und Pflanzen des Hochgebirges

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