70. Frankfurter Buchmesse rückt Menschenrechte in den Focus
Mit dem Andrang von Fachbesuchern hat am Mittwoch in Frankfurt die traditionsreiche Buchmesse begonnen. Höhepunkt des ersten Tages der weltgrössten Bücherschau ist der Besuch des deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier.
Mit dem Andrang von Fachbesuchern hat am Mittwoch in Frankfurt die traditionsreiche Buchmesse begonnen. Höhepunkt des ersten Tages der weltgrössten Bücherschau ist der Besuch des deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier.
Er wird mit der kroatischen Schriftstellerin Ivana Sajko und dem belgischen Autor Stefan Hertmans über die Verteidigung der Freiheit in «stürmischen Zeiten» debattieren.
Die Buchmesse hat zu ihrem 70-jährigen Bestehen das Thema Menschenrechte ins Zentrum gerückt. Vor sieben Jahrzehnten wurde von den Vereinten Nationen die Menschenrechtsdeklaration verkündet.
Insgesamt präsentieren in Frankfurt in diesem Jahr rund 7500 Aussteller aus 110 Ländern ihre Produkte. Bis Freitag steht die Messe nur Fachbesuchern offen. Am Samstag und Sonntag (13./14. Oktober) sind auch Privatleute willkommen.
Ehrengast ist in diesem Jahr Georgien, dessen reiche literarische Tradition bis ins Mittelalter zurückreicht. Das kleine Land an der Schnittstelle zu Asien gehört historisch-kulturell schon lange zu Europa - und betont diesen Anspruch mit dem diesjährigen Auftritt an der Messe.
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