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Churer Nachtleben: Was hat es mit «Loucy» auf sich?

Die Lichter im «Palazzo» sind aus. Doch dunkel bleibt es im Lokal nicht lange. Denn am 15. Dezember eröffnet das Folgeprojekt «Loucy» seine Tore. Dahinter steckt Musikproduzent Lou Zarra, der gegenüber TV Südostschweiz über das Projekt Auskunft gegeben hat.

Südostschweiz
08.10.18 - 17:18 Uhr
Kultur
Aus dem «Palazzo» wird bald «Loucy». Im Bild: Ein Konzert von Seven im Palazzo im Mai 2016.
Aus dem «Palazzo» wird bald «Loucy». Im Bild: Ein Konzert von Seven im Palazzo im Mai 2016.
ARCHIV CLAUDIO GODENZI

Hinter dem Club-Projekt «Loucy», das in die Fussstapfen des ehemals grössten Churer Clubs «Palazzo» tritt, steckt Lou Zarra, Musikproduzent und Mitinhaber der Klangstark GmbH. Zarra möchte mit dem Neustart insbesondere das Flair und die Ausstattung des Lokals umgestalten. «Dazu gehört auch ein neues Feeling», so Zarra.

«Meiner Meinung nach sollte ‹Loucy› eine Eventhalle für alle sein. So sollte es möglich sein, dass sowohl ein Musical für Kinder, ein Theater oder auch ein Rock- beziehungsweise Metal-Konzert stattfinden kann», sagt Zarra. Zum neuen Konzept gehört ausserdem die Möglichkeit, die Halle mit Raumtrennern aufzuteilen. «Damit können auch kleinere Konzerte wie Singer/Songwriter-Geschichten durchgeführt werden, für die dann beispielsweise nur der Bar- und Lounge-Bereich zugänglich ist.»

Investoren ermöglichen Umbau

Der Umbau kann laut Zarra vor allem durch die Unterstützung von Investoren stattfinden. Neu gemacht werden etwa Böden und Toiletten. «Es steckt aber auch viel Eigenarbeit und Energie drin», erklärt Zarra.

Für die Eröffnung des neuen Churer Clubs hat sich Zarra mit dem bisherigen Palazzo-Besitzer, Roni Szepanski, zusammengetan und die Kubanische Hip-Hop-Formation «Orishas» für ein Konzert engagiert. Der Vorverkauf für das Eröffnungskonzert am 15. Dezember ist bereits angelaufen.

«Loucy» hat immer geöffnet

Das «Loucy» soll jeweils von Donnerstag bis Samstag geöffnet sein. Der Clubname «Loucy» setzt sich übrigens aus Zarras Künstlername «Lou» und einem noch geheimen «Etwas» zusammen. «Zu Beginn hatte ich mir bestimmt 50 Namen ausgedacht. Eigentlich denkt man aber immer zu weit. Der Namen hängt aber ein bisschen mit meinem Namen und einem Geheimnis zusammen, das jedoch bald veröffentlich wird.»

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