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Bane: «Jetzt heisst es nur noch malen»

Die Arbeiten am Churer Mühleturm laufen auf Hochtouren. Erste Ergebnisse sind bereits sichtbar. Dennoch gibt es noch ein Geheimnis.

Südostschweiz
21.09.18 - 15:51 Uhr
Kultur
Mühleturm Fabian Bane Florin Yiannis Hadjipanayis
Bane und Urs Marti malen für einmal gemeinsam.
OLIVIA ITEM

Das grösste Wandgemälde der Schweiz nimmt Formen an. Fabian «Bane» Florin und sein Team arbeiten seit mehr als drei Wochen am Turm und lassen Interessierte via Website muehleturm-chur.ch und vor Ort am Verlauf des Mammut-Projektes teilhaben. Am Donnerstag haben sie offiziell zur Präsentation der bisherigen Arbeiten geladen.

«In den letzten zehn Tagen liefen die Arbeiten schleppend», erklärt «Bane» im Interview mit TV Südostschweiz. Es wurde ausgemessen und grundiert. Aber diese Vorarbeiten brauche es. Jetzt stehe nur noch malen auf dem Programm und dies mache am meisten Spass, so «Bane» weiter. Wind und Wetter bestimmen dabei die Arbeitszeiten der Künstler. Was schliesslich am Turm zu sehen sein wird, will der Künstler noch nicht verraten. In etwa zwei bis drei Wochen werde man das Motiv sehen.

«Bane» zum Stand der Arbeiten. MARCO HARTMANN

Auch der Churer Stadtpräsident Urs Marti hat sich am Mühleturm verewigt und am Freitag einen Strich gemalt. Dennoch wechselt er nun nicht seinen Beruf, wie er lachend erklärte. Auch Marti lässt sich nicht in die Karten blicken und will das Motiv nicht verraten. Für die Stadt habe das Gemälde aber eine grosse Bedeutung. Es soll zeigen, dass die Bündner Hauptstadt urban, aufgeschlossen und jung ist. (koa)

Urs Marti über die Geheimniskrämerei. MARCO HARTMANN
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