Peru feiert Rückkehr gestohlener altertümlicher Goldmaske
Nach einem 20 Jahre dauernden Rechtsstreit ist eine gestohlene altertümliche Goldmaske von Deutschland zurück in ihre Heimat Peru gekehrt. Am Montag wurde die aus dem 8. Jahrhundert stammende Sicán-Maske erstmals im Präsidentenpalast in Lima gezeigt.
Nach einem 20 Jahre dauernden Rechtsstreit ist eine gestohlene altertümliche Goldmaske von Deutschland zurück in ihre Heimat Peru gekehrt. Am Montag wurde die aus dem 8. Jahrhundert stammende Sicán-Maske erstmals im Präsidentenpalast in Lima gezeigt.
Perus Präsident Martín Vizcarra war ebenfalls anwesend. In der vergangenen Woche war das Artefakt der peruanischen Botschaft in Berlin übergeben worden. Es stammt aus einer Zeit noch vor den Inkas.
Die Begräbnis-Maske mit gehämmerter Goldlegierung und Silberaugen steht sinnbildlich für 9000 Kunstobjekte, die Peru in den vergangenen zehn Jahren aus dem Ausland zurückgeführt hat. Die Maske war 1999 verschwunden und wurde damals von Interpol in Deutschland bei einem türkischen Kunsthändler aufgespürt, der gestohlene Objekte veräusserte.
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