Wakkerpreis bringt Riom in Feierlaune
Was schon seit geraumer Zeit feststand, ist am Samstag in festlichem Rahmen über die Bühne gegangen: In Riom wurde der Wakkerpreis 2018 an die Nova Fundaziun Origen übergeben.
Was schon seit geraumer Zeit feststand, ist am Samstag in festlichem Rahmen über die Bühne gegangen: In Riom wurde der Wakkerpreis 2018 an die Nova Fundaziun Origen übergeben.
Am Samstag war es so weit: Die Wakkertage im Oberhalbstein gipfelten in der offiziellen Preisübergabe. Martin Killias, Präsident des Schweizer Heimatschutzes, überreichte in Anwesenheit von Prominenz den Wakkerpreis 2018 an Giovanni Netzer. Die Nova Fundaziun Origen wurde ausgezeichnet für ihren vorbildhaften Umgang mit der vorhandenen Baukultur im Bergdorf Riom. Es ist zum ersten Mal, dass nicht eine Gemeinde, sondern eine Kulturinstitution mit dem Preis gewürdigt wurde. Man habe neue Wege beschritten und dies mit Enthusiasmus getan, weil hier so viel Positives zusammenkomme, erklärte Killias anlässlich der Preisübergabe. Giovanni Netzer sieht die Auszeichnung als Motivation und Ansporn für Origen. Er helfe, weiterzudenken, sagte er in seiner Dankesrede, in der er gleichzeitig einen Appell zur Rettung von Mulegns an die Gäste richtete.
Revision des ISOS-Inventars
Riom ist eines von 114 Objekten im Kanton Graubünden, welches im ISOS-Bundesinventar als national wertvoll und geschützt aufgeführt ist. Aktuell wird die Liste revidiert. Ob das regional gelistete Mulegns innerhalb dieser Revision aufgestuft wird, sei noch nicht entschieden, liess Oliver Martin, Leiter Sektion Heimatschutz und Denkmalpflege des Bundesamtes für Kultur verlauten.
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