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Wettstreit der Künste: 9 Künstler geben Mitte Juni ihr Bestes

Vom 9. bis 17. Juni treffen sich beim 24. Internationalen Bildhauer-Symposium in Sur En (Sent) erneut Kunstschaffende aus der ganzen Welt.

Südostschweiz
23.05.18 - 04:30 Uhr
Kultur

Das internationale Bildhauer-Symposium in Sur En im Unterengadin hat eine langjährige Tradition. Dieses Jahr wird es nun bereits zum 24. Mal durchgeführt, heisst es in einer Medienmitteilung der Art Engiadina.

Aus mehr als 60 Bewerbungen hat das Organisationskomitee Kunstschaffende aus verschiedenen Ländern selektioniert. Am 9. Juni werden nun 9 Künstler aus der Schweiz, Deutschland, Polen, Ungarn, Spanien und Japan zum Auftakt der Arbeitswoche erwartet.

«Spiel der Farben, Formen und Strukturen»

In Sur En arbeiten die Kunstschaffenden am Inn-Ufer im Freien auf dem Campingplatz. Aus Lärchenholz oder Laaser-Marmor gestalten sie während 7 Tagen ihre Kunstwerke. Das diesjährige Motto lautet dabei «Spiel der Farben, Formen und Strukturen».

Das Symposium wird vom Verein Art Engiadina organisiert. Wolfgang Bosshardt, Initiant und Geschäftsführer der Art Engiadina, erklärt: «Unser jährliches Symposium hat einen ausgezeichneten Ruf. Wir bekommen inzwischen Bewerbungen aus aller Welt. Man darf gespannt sein auf die kreativen Projekte».

Vernissage zum Abschluss

Die Kunstwerke werden am Samstagnachmittag, 16. Juni, ab 15.00 Uhr, anlässlich einer Vernissage ausgestellt, verkauft oder später auf dem berühmten Skulpturen-Weg in Sur En platziert.

Die Bevölkerung sei dazu eingeladen, den Kunstschaffenden bei ihrer Arbeit während der ganzen Woche zuzusehen und mit ihnen über ihre Werke zu diskutieren, heisst es in der Mitteilung weiter.

Die Art Engiadina vergibt zudem für einen der Bildhauer den «Publikums-Preis 2018», ermittelt aus den meisten Stimmen der Vernissage-Besucher. Alle Besucherinnen und Besucher könnten ausserdem mit ihrer Stimme an einem Wettbewerb teilnehmen.

Unter art-engiadina.com können Kunstinteressierte mehr über die Veranstaltung, den Verein und die verschiedenen Projekte erfahren.

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