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Davoserin gewinnt den Publikumspreis

Wie verlief das internationale Bildhauer-Symposium in Sur En? Urs Beer, Präsident der Art Engiadina, zieht eine durchaus positive Bilanz.

19.06.17 - 14:58 Uhr
Kultur

Etwa 70 Künstler hatten sich beworben, um in Sur En eine Woche lang auf einem Campingplatz an einem Projekt arbeiten zu dürfen - 15 davon wurden von einer Fachjury dafür ausgewählt. «Dadurch, dass es nicht so viele Personen waren, verlief die Woche auch eher ruhig », erzählt Urs Beer, Präsident der Art Engiadina, rückblickend auf das Bildhauer-Symposium. Diejenigen, die mit Marmor arbeiteten, richteten sich ihren Arbeitsplatz beim Fluss ein, andere arbeiteten mit Holz nahe am Waldrand.

Gleiche Formel für das nächste Jahr

Sowieso stellt die vergangene Woche den Präsidenten sehr zufrieden: «Unter den Künstlern herrschte gute Stimmung, es gab keinerlei Verletzungen und das Wetter war optimal», fasst er zusammen. «Die Formel, die wir für dieses Bildhauer-Symposium erarbeiteten, hat gut funktioniert», so Beer. Auch im nächsten Jahr werde man sie wieder anwenden und von hoffentlich erneut zahlreichen Künstlern 15 auswählen.

Als Abschluss fand am Samstag die Verleihung des Publikumspreises statt, welchen die Davoserin Katrin Conrad gewann. Sie hatte doppelt Glück: Ihr Holz-Kunstwerk wurde noch am selben Tag ab Platz verkauft. Auch zwei weitere Kunstwerke fanden einen neuen Besitzer. Alle anderen Projekte sind nun für mindestens zwei Jahre auf dem Skulpturenweg in Sur En zu bestaunen.

Beim Bildhauer-Symposium wirkten Personen aus China, Polen, Spanien, Italien, Deutschland, Österreich und der Schweiz mit.

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