So schön blüht und wächst es in den Gärten der Glarnerinnen und Glarner
Leserinnen und Leser haben den «Glarner Nachrichten» Bilder von ihrem Garten eingereicht. Eine vom Garten begeisterte Glarner Familie startete gleich eine Bio-Gemüserproduktion für mehrere Familien.
Leserinnen und Leser haben den «Glarner Nachrichten» Bilder von ihrem Garten eingereicht. Eine vom Garten begeisterte Glarner Familie startete gleich eine Bio-Gemüserproduktion für mehrere Familien.
In der Bildergalerie findet ihr die Bilder aus den Glarner Gärten. Und wir suchen gern noch mehr Bilder von euch:
Hinter einem schönen, lauschigen Garten steckt viel Liebe: Zahlreiche Stunden gehen fürs Jäten, Giessen oder Zurückschneiden drauf. Wäre ja schade, wenn ihr das Produkt eurer harten Arbeit nicht teilen würdet, oder? Deshalb sind wir auf der Suche nach den schönsten Gärten in der Südostschweiz. Schickt uns ein Bild, am besten im Querformat, von eurem Garten an reporter@suedostschweiz.ch.
Wichtig: Schreibt dazu euren vollständigen Namen und euren Wohnort. Wir freuen uns auf den Einblick in euer Gartenparadies!
Super, dass die…
Super, dass die Südostschweiz eine Seite für Natur und Garten zur Verfügung stellt. Die Menschen müssen wieder begreifen, dass ein Garten oder einige Gemüsetöpfe Freude und Sinn machen. Wie oft höre ich, dass Gartenpflege eine zu bindende Arbeit sei. Bei genauerem Nachfragen fehlt jedoch meistens das Wissen und die Sorgsamkeit. Pflanzen und Lebewesen stehen in einer Symbiose.
Die Artenvielfalt ist deshalb entscheidend und bestimmt unser tägliches Brot.
Als Pädagogin weiss ich, dass Kinder mit praktischen Arbeiten zu begeistern sind. Es wäre wünschenswert, wenn die Erwachsenen auch wieder mehr Mut dazu hätten? Mit dem Garten experimentieren, ernten und dabei Erfahrungen austauschen, macht Sinn und fördert den nachbarschaftlichen Zusammenhalt. Es gibt gute Beispiele, so wie die Gemeinde Osterfingen, die Gartenbesitzer unterstützen.
Private Gärten und Balkonkulturen sollten als Landschafts- und Siedlungsaufwertung gesehen werden. Ich bin überzeugt, dass damit auch das Bewusstsein gegenüber nahrungsorientierten Ressourcen verbessert würde. Die Aufmerksamkeit zu diesem Thema muss viel mehr Präsenz in Politik und den Medien einnehmen.
Wieviel Gemüse auf dem Teller liegt, wählen wir noch nach Lust und Laune. Für Viele reicht nur noch Abgepacktes.
Ida Steinmann