Roman Käslin zum Glarner Einsatz in Bitsch: «Im Wald ist alles tot»
Zwölf Glarner Feuerwehrmänner haben im Waldbrandgebiet bei Bitsch im Kanton Wallis Glutnester aufgespürt. Ein Einsatz, der beim Feuerwehrkommandanten Roman Käslin grossen Eindruck hinterlassen hat.
Zwölf Glarner Feuerwehrmänner haben im Waldbrandgebiet bei Bitsch im Kanton Wallis Glutnester aufgespürt. Ein Einsatz, der beim Feuerwehrkommandanten Roman Käslin grossen Eindruck hinterlassen hat.
Ein trostloser Wald, in dem abgebrannte Bäume wie schwarze Zahnstocher verloren in der Landschaft stehen. Stämme, die im Innern bei fast 400 Grad Celsius glühen. Eine Landschaft, die durch eine harte Grenze in heile Welt und Brandfeld geteilt wird. Die Fotos sind eindrücklich, die der Kommandant der Feuerwehr Glarus, Roman Käslin, im Waldbrandgebiet oberhalb von Bitsch im Kanton Wallis geschossen hat. «Im Wald ist alles tot», sagt Käslin. «Die Bäume sind verkohlt, der Boden verbrannt, die Steine wurden zum Teil wegen der Hitze gespalten.»