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Wildhüter Marco Banzer gewährt einen Einblick ins wilde Glarnerland

Als Wildhüter kommt Marco Banzer so nah an die Wildtiere im Glarnerland wie nur wenige. Mit seiner Kamera hält er diese Begegnungen seit Jahren fest. Eine Auswahl seiner eindrücklichsten Bilder.

Südostschweiz
16.07.23 - 04:30 Uhr
Klima & Natur
Auf der Bischofalp in Elm können viele Murmeltiere beobachtet werden. Dieses Jungtier umarmt die Mutter, während das ältere Geschwister aufpasst.
Auf der Bischofalp in Elm können viele Murmeltiere beobachtet werden. Dieses Jungtier umarmt die Mutter, während das ältere Geschwister aufpasst.
Bild und Legende Marco Banzer
Die Füchse können im Gäsi mit Leichtigkeit unzählige Bauten im sandigen Boden graben. Ebenso hat dies der Nachbar Dachs entdeckt, und so sind Labyrinthe von Gängen entstanden, die Schutz vor Feinden bieten.
Die Füchse können im Gäsi mit Leichtigkeit unzählige Bauten im sandigen Boden graben. Ebenso hat dies der Nachbar Dachs entdeckt, und so sind Labyrinthe von Gängen entstanden, die Schutz vor Feinden bieten.
Bild und Legende Marco Banzer
Diese Dachsfamilie bedient sich im ersten Gras von den Köstlichkeiten, die dort nach dem Regen herauskriechen. Wie hier bei This Marti-Hefti in Sool bieten solche Wiesen am Waldrand für viele Tiere Nahrung und auch sofortige Rückzugsmöglichkeiten bei Gefahr.
Diese Dachsfamilie bedient sich im ersten Gras von den Köstlichkeiten, die dort nach dem Regen herauskriechen. Wie hier bei This Marti-Hefti in Sool bieten solche Wiesen am Waldrand für viele Tiere Nahrung und auch sofortige Rückzugsmöglichkeiten bei Gefahr.
Bild und Legende Marco Banzer
Der Rehbock konnte sich im stufenlosen Waldrand beim Uschenriet in Ennenda Reserven anlegen, die er im Sommer bei der Brunft brauchen wird. Diese durch den Forst gepflegten Waldränder bieten ein reichhaltiges Nahrungs- und Schutzangebot, von dem vor allem das Reh als Konzentratsselektierer (Nascher) profitiert, aber auch unzählige andere Arten fühlen sich im breiten Waldrand wohl.
Der Rehbock konnte sich im stufenlosen Waldrand beim Uschenriet in Ennenda Reserven anlegen, die er im Sommer bei der Brunft brauchen wird. Diese durch den Forst gepflegten Waldränder bieten ein reichhaltiges Nahrungs- und Schutzangebot, von dem vor allem das Reh als Konzentratsselektierer (Nascher) profitiert, aber auch unzählige andere Arten fühlen sich im breiten Waldrand wohl.
Bild und Legende Marco Banzer
Der Steinbock am Panixerpass entspannt seine Nackenmuskulatur beim Dösen an der Sonne. Wie das Gamstier ist auch das Steinwild ein Hornträger, bei dem jedes Jahr ein Stück Horn vom Ansatz her zuwächst – im Gegensatz zu Geweihträgern wie Reh und Hirsch, die jedes Jahr ein frisches Geweih bilden. Somit können bei diesem siebenjährigen Steinbock die Jahr­ringe gezählt werden.
Der Steinbock am Panixerpass entspannt seine Nackenmuskulatur beim Dösen an der Sonne. Wie das Gamstier ist auch das Steinwild ein Hornträger, bei dem jedes Jahr ein Stück Horn vom Ansatz her zuwächst – im Gegensatz zu Geweihträgern wie Reh und Hirsch, die jedes Jahr ein frisches Geweih bilden. Somit können bei diesem siebenjährigen Steinbock die Jahr­ringe gezählt werden.
Bild und Legende Marco Banzer
Beim Tannenberg im Freiberg Kärpf konnte dieser Gamsbock dank des Schutzes alt werden. Bei den Gamskrickeln können die Jahrringe gezählt werden. Dieser Grossvater ist circa 19-jährig, was ein sehr stolzes Alter für eine männliche Gams ist.
Beim Tannenberg im Freiberg Kärpf konnte dieser Gamsbock dank des Schutzes alt werden. Bei den Gamskrickeln können die Jahrringe gezählt werden. Dieser Grossvater ist circa 19-jährig, was ein sehr stolzes Alter für eine männliche Gams ist.
Bild und Legende Marco Banzer
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