Meteorologe Felix Blumer: «Glarus verliert wohl den Wind-Rekord»
Der Sturm in La Chaux-de-Fonds löst wohl einen Sturm in Glarus als heftigsten Flachlandwind ab. Dafür gab es im Kanton im Juli vier Hitzetage.
Der Sturm in La Chaux-de-Fonds löst wohl einen Sturm in Glarus als heftigsten Flachlandwind ab. Dafür gab es im Kanton im Juli vier Hitzetage.
Sehr ähnlich wie der Juni war auch der Juli bei uns deutlich zu warm. Im Durchschnitt lag die Temperatur mehr als 2,5 Grad über der klimatologisch relevanten Norm der Jahre 1961 bis 1990. Dies entspricht auch ungefähr dem Wärmeüberschuss in weiten Teilen der Deutschschweiz und im Tessin. In der Romandie, und speziell in Genf mit 3,5 Grad, war dagegen der Wärmeüberschuss noch deutlich grösser. Von Rekorden war man aber weit entfernt. In den Jahren 1983, 2006 und 2015 war der Juli massiv wärmer, an vielen Orten rund 2 Grad.