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Das Bündner Lego-Team «Fluffy» konnte international mithalten

Für vier Jungs aus Graubünden ging es Ende Mai zum Western Edge Lego League Open nach Kalifornien. Mit anderen Teilnehmenden aus Honduras und Estland haben sie ihre Teamfähigkeit unter Beweis gestellt. 

Südostschweiz
08.06.24 - 12:00 Uhr
Graubünden
Training: Linus Zellweger, Flurin Mahler, Daniel Studer und Maurin Ulrich bei den Vorbereitungen für den Wettkampf in Kalifornien. 
Training: Linus Zellweger, Flurin Mahler, Daniel Studer und Maurin Ulrich bei den Vorbereitungen für den Wettkampf in Kalifornien. 
Bild Dani Ammann

Nachdem sich das Bündner Team «Fluffy» Mitte April beim First-Lego-League-Turnier in Davos für das Western Edge Lego League Open in Kalifornien qualifiziert hatte, war die Freude bei den vier Jungs gross. Ende Mai stellten sich Linus Zellweger, Maurin Ulrich, Flurin Mahler und Daniel Studer schliesslich der Herausforderung an der amerikanischen Westküste und traten gegen 80 der weltbesten Teams an.

«In der beeindruckenden Pacific Arena des Convention Centers präsentierten sie während drei Tagen ihre innovativen Projekte an sogenannten Pits-Ständen», heisst es in einer Medienmitteilung Fachhochschule Graubünden. Im Robotgame, bei dem ein selbst gebauter und programmierter Roboter vorgegebene Aufgaben in nur zweieinhalb Minuten lösen muss, erreichte das Team «Fluffy» gemäss Mitteilung in der ersten Runde 365 Punkte, in der zweiten Runde 460 Punkte und in der dritten Runde 380 Punkte.

Internationale Zusammenarbeit

In einem weiteren Wettkampf musste sich das Bündner Team einer besonderen Herausforderung stellen. Bei der «On The Spot Special Challenge» arbeitete das Team aus Graubünden mit Wettkampfteilnehmenden aus Honduras und Estland zusammen, um eine unbekannte Aufgabe zu lösen. «Auch wenn das Team ‹Fluffy› ohne Auszeichnung nach Hause fuhr, beeindruckte es durch seine technische Kompetenz, seinen Forscherdrang und vor allem durch seine Spielfreude, die das Team besonders auszeichnet», heisst es weiter in der Mitteilung.

Die erstmalige Teilnahme an einem D-A-CH-Finale und einer Weltmeisterschaft habe ihren Erfahrungsschatz erheblich erweitert und sie für zukünftige Herausforderungen gestärkt, so die Mitteilung. «Das Team ‹Fluffy› hat mit seiner eindrücklichen Leistung bewiesen, dass Bündner Teams auch international mithalten können», heisst es weiter. (red)

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