Es wird immer trockener und damit gefährlicher: Darauf müsst ihr beim Feuern im Freien achten

Zurzeit ist die Wald- und Flurbrandgefahr in Graubünden mässig bis erheblich und steigt mit dem Hochsommerwetter weiter an. «Insbesondere am Nachmittag und bei auffrischendem Wind ist im Umgang mit Feuer grosse Vorsicht geboten», warnt das Amt für Wald und Naturgefahren (AWN) zurzeit.

Die Karte auf der Webseite des AWN zeigt die aktuelle Waldbrandgefahr in den Regionen Graubündens. Es gibt insgesamt sechs Stufen, von gering bis zum absoluten Feuerverbot. Es ist wichtig, die aktuelle Gefahrenstufe zu kennen, um sich an die Regeln zu halten und sein Verhalten anzupassen.

Wer die schönen Sommertage in der Natur beim Grillieren geniessen möchte, sollte sich an die folgenden Regeln halten, um einen Waldbrand zu verhindern:

- Feuer im Freien nur mit grösster Vorsicht entfachen.

- Informationen im Internet, am Radio und Fernsehen sowie in Zeitungen beachten.

- Feuerverbote unbedingt einhalten!

- Brennende Zigaretten und Zündhölzer nie sorglos wegwerfen.

- Wird die Waldbrandgefahr auf erheblich eingestuft, darf im Wald nur noch in fest eingerichteten Feuerstellen Feuer entfacht werden.

- Entfachte Feuer immer beobachten und allfälligen Funkenwurf sofort löschen.

- Feuerstellen und deren Umgebung nur im absolut gelöschten Zustand verlassen.

- Bei starken und böigen Winden unbedingt auf Feuer im Freien verzichten.

- Feuerwerkskörper nur an Orten mit ausdrücklicher Bewilligung der Standortgemeinde abfeuern.

- Das Steigenlassen von Himmelslaternen ist im Kanton Graubünden ganzjährig verboten.

- Insbesondere am Nachmittag und bei auffrischendem Wind ist im Umgang mit Feuer grosse Vorsicht geboten.

Jedoch gilt immer: Bei Umgang mit Feuer ist Vorsicht geboten! (lab)

Beschreibung der Waldbrandgefahrenstufe

Zur Erinnerung: So werden die beiden Waldbrandgefahrenstufen mässig und erheblich beschrieben: