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Mord im Klöntal (8/8): Ein Ende in Glarus und ein Anfang in Amerika 

Im letzten Teil der True-Crime-Serie lässt Verhörrichter Tschudi eine Leiche ausgraben und erlebt Schicksalsschläge. Maria Stüssi setzt sich ab – mit ihren Kindern und einem alten Bekannten. 

Ueli
Weber
09.12.24 - 11:30 Uhr
Glarus
Am 5. Juli 1883 läuft ein Schiff Namens «France» in New York ein. An Bord sind vier Passagiere aus dem Glarnerland. Die Freiheitsstatue ist ein wenig geflunkert: Sie wurde erst drei Jahre später fertiggestellt. 
Am 5. Juli 1883 läuft ein Schiff Namens «France» in New York ein. An Bord sind vier Passagiere aus dem Glarnerland. Die Freiheitsstatue ist ein wenig geflunkert: Sie wurde erst drei Jahre später fertiggestellt. 
Illustration Ueli Weber
Was bisher geschah: 1882 verschwindet «Staldengarten»-Wirt Andreas Stüssi eines Nachts spurlos und wird Tage später nackt im Fluss Löntsch bei Riedern angeschwemmt. Verhörrichter Tschudi untersucht den Fall und glaubt, dass Stüssi von seiner Frau vergiftet und umgebracht wurde. Doch diese streitet alles ab – und Tschudis Suche nach Komplizen und Beweisen wird immer verworrener. Alle bisherigen Folgen könnt ihr hier nachlesen.

1882 gibt es im Glarnerland besonders weisse Weihnachten: Es fällt so viel Schnee, dass der Zug  stecken bleibt und freigeschaufelt werden muss. Erst um Mitternacht sei er endlich Linthal angekommen, berichtet die Zeitung. 

Auch auf dem verschneiten Friedhof hinter der Stadtkirche rücken am Morgen des zweiten Weihnachtstags Männer mit Schaufeln an. Nachdem sie den Schnee weggeschaufelt haben, machen sie gleich weiter und stechen auch den frostigen Friedhofsboden auf: Sie graben die Leiche von Andreas Stüssi aus. Seit drei Monaten liegt der Wirt des «Staldengartens» unter der Erde. 

Am Grab steht auch Verhörrichter Jacques Tschudi. Der 31-Jährige ist kräftig gebaut. Seine Schultern mögen breit sein, sein Kopf ist noch dicker. «Wenn es sich darum handelte, in einem Untersuch die Wahrheit an den Tag zu bringen und rasch zu handeln, liess sich Tschudi durch nichts abhalten», heisst es später über ihn. «Da kannte er keine Rücksichten, sondern ging, unbekümmert um die Folgen, auf das ihm vorgesetzte Ziel los.» 

Dass nicht alle Freude daran haben, dass am zweiten Weihnachtstag die Grabesruhe eines Verstorbenen gestört wird, kann sich Tschudi denken. «So widerlich das Ausgraben einer Leiche der menschlichen Natur überhaupt und so unangenehm eine solche Handlung für die Beteiligten ist, so waren wir doch verpflichtet, die Exhumation vorzunehmen», rechtfertigt sich der Verhörrichter.

Exhumierung an Weihnachten: Andreas Stüssi liegt auf dem Friedhof hinter der Stadtkirche in Glarus begraben – und wird wieder ausgegraben. 
Exhumierung an Weihnachten: Andreas Stüssi liegt auf dem Friedhof hinter der Stadtkirche in Glarus begraben – und wird wieder ausgegraben. 
Bild ETH-Bildarchiv

Jacques Tschudi hat vom Chemiker erfahren, dass sich Morphium auch zwei Jahre nach dem Tod in einer Leiche nachweisen lässt. Er weiss, dass Stüssi Morphium im Dünndarm hatte – doch er weiss nicht, ob es genug war, um ihn zu betäuben oder gar zu töten. Tschudi lässt den Inhalt der Brust- und Bauchhöhle, die Blase und Muskelstücke zur chemischen Untersuchung nach Zürich schicken.

Vielleicht kann ihm der Chemiker sagen, ob Andreas Stüssi tatsächlich durch Morphium getötet wurde. Doch wer ihm den Stoff in den Schnaps getröpfelt haben könnte, wird das Gutachten nicht klären können. Zu diesem Zeitpunkt beginnt Tschudi wohl zu ahnen, dass er es vielleicht nie beweisen kann. Die Exhumierung wirkt wie eine Verzweiflungstat.

Ein Verhörrichter mit Berufung

Nachdem Jacques Tschudi in Zürich, Berlin und Toulouse Jura studiert hatte, liess er sich in Schwanden nieder. «Für die Ausübung der Advokatur, die damals für einen jungen Juristen hier fast als selbstverständlich galt, fehlte ihm Neigung und Talent», heisst es später über ihn.

Stattdessen bewarb sich Tschudi als Verhörrichter. Der Posten, der dem heutigen Kriminaldetektiv ähnelt, war für ihn mehr als nur ein Broterwerb. In seiner Freizeit vertiefte er sich in Fachbücher über Kriminalistik.

Im Februar erhält Tschudi den Bericht des Chemikers aus Zürich. Der Chemiker hat in den eingesandten Leichenteilen kein Morphium mehr nachweisen können. Tschudi moniert, das Gutachten befasse sich mit Nebensächlichkeiten, während entscheidende Fragen nur am Rande erwähnt würden.

Wäre der Verhörrichter im Besitz anderer handfester Beweise oder eines Geständnisses, bräuchte er das Gutachten nicht. Doch Maria Stüssi sitzt weiterhin in ihrer Zelle und bestreitet jede Schuld. Die beiden anderen Verhafteten, Andreas Stüssi und Heinrich Sigrist, wurden bereits nach wenigen Tagen aus dem Gefängnis entlassen. Wie sich herausstellte, stimmte ihr Alibi doch. 

Ein Fall ohne Prozess

Am 20. Februar reicht Tschudi seinen Schlussbericht über den Kriminalfall mit der Nummer 4545 ein: «Untersuchungssache gegen Witwe Maria Stüssi, Riedern, betreffend Gattenmord». 

Tschudis letzter Satz lautet: «Wir glauben nach den jeweilen vorgelegenen Umständen richtig gehandelt zu haben und können beruhigt die Erklärung abgeben, dass wir nur nach bestem Wissen und Gewissen, ohne Rücksichtnahmen auf einzelne Personen und ohne Rücksicht auf das Geschrei der Menge gehandelt haben.» 

Zum Prozess kommt es nicht. Der Staatsanwalt probiert gar nicht erst, Maria Stüssi vor Gericht zu stellen. Am 10. März lässt das Kriminalgericht den Fall wegen nicht genügender Indizien fallen. 

Die «Neue Glarner Zeitung» berichtet noch am selben Tag: «Das l. Kriminalgericht hat in seiner letzten Donnerstagssitzung nach dem Antrag des Staatsanwaltes beschlossen, den Prozess gegen Witwe M. Stüssi zum ‹Staldengarten› wegen nicht genügender Schuldinzichten fallen zu lassen und ist dieselbe noch gleichen Tages nach einer Untersuchungshaft von 93 Tagen auf freien Fuss gesetzt worden. Auch gegen die seinerzeit bezichtigten und inhaftierten Schuhmacher Andreas Stüssi und Zimmermann Heinrich Sigrist wurde auf Fallenlassen des Prozesses aus dem gleichen Grunde erkannt. Die Kosten des Untersuchs trägt der Staat.» 

Die «Neue Glarner Zeitung» berichtet, dass der Prozess gegen Maria Stüssi eingestellt wird. 
Die «Neue Glarner Zeitung» berichtet, dass der Prozess gegen Maria Stüssi eingestellt wird. 
Bild Fridolin Weber/Illustration Ueli Weber

Tschudis Scheitern

Jacques Tschudi gelingt es nie, jemanden des Mordes an Andreas Stüssi zu überführen. Noch zwei Jahre später befragt er einen Handelsmann, der in einer Wirtschaft gehört haben will, dass eine frühere Magd für Maria Stüssi 1000 Franken auf eine Bank nach Lachen gebracht habe. Doch auch diese Spur verläuft im Sand, und der Fall wird 1884 endgültig zu den Akten gelegt.

Tschudi bleibt bis 1895 Verhörrichter in Glarus und klärt zahlreiche Verbrechen auf. Selten sei der Erfolg ausgeblieben, heisst es später über seine Arbeit. Doch er arbeitet sich ab – an seinen Vorgesetzten, der Welt, wahrscheinlich auch an sich selber. «Verstimmt und verbittert» tritt Tschudi 1895 von seinem Amt zurück. «Auch seine Gegner, deren er sich durch sein impulsives, freimütiges, oft schroffes Wesen viele schuf, wussten an seiner Amtsführung im Grunde nur Nebensächliches auszusetzen», schreibt die «Neue Glarner Zeitung» später mit Milde über ihn. 

Ein Leben voller Schicksalsschläge

Tschudi erlebt in den folgenden Jahren mehrere Schicksalsschläge. 1896 stirbt seine erste Tochter, im Jahr 1900 seine Frau Emma. 1904 tötet sich seine zweitälteste Tochter «durch einen in Schwermut beigebrachten Schuss».

Ein Jahr später verkauft Tschudi seine Villa in Glarus, die er für sich und seine Familie erbaut hatte. Heute befindet sich darin eine Hautarztklinik. Er zieht nach Deutschland, um in der Nähe seines einzigen Sohnes zu sein, der in Nürnberg studiert und der ihm als Einziger bleibt.

In Tschudis «scheinbar überaus kräftigem Körper» breitet sich zu diesem Zeitpunkt bereits eine schwere Krankheit aus. «Verwandte und Freunde, die ihn gelegentlich in Nürnberg besuchten, rühmten die Freundlichkeit, mit welcher er sie aufnahm», heisst es in seinem Nachruf. «Diese Freunde brachten freilich auch die traurige Botschaft heim, dass die schwere Krankheit auch dem Laien sichtbare, unaufhaltsame Fortschritte mache.»

Diese Todesanzeige von Verhörrichter Tschudi erscheint 1906 in der «Neuen Glarner Zeitung». 
Diese Todesanzeige von Verhörrichter Tschudi erscheint 1906 in der «Neuen Glarner Zeitung». 
Bild/Illustration Ueli Weber

1906 stirbt Jacques Tschudi in Gotha im Alter von 56 Jahren. In seinem Nachruf in der «Neuen Glarner Zeitung» heisst es: «Im Grunde war er eine gutmütige Natur; auch im Gefallenen erblickte er den Menschen und seinem Mitleid mit dem Unglücklichen hat er oft werktätigen Ausdruck verliehen.»

Von Glarus nach New York

Am 5. Juli 1883 läuft das Passagierschiff «France» im Hafen von New York City ein. Die Aussicht der Passagiere an Deck ist noch eine andere als die, die wir heute kennen: In New York ragen keine Hochhäuser in den Himmel, und auf der Insel, auf der heute die Freiheitsstatue steht, wachsen lediglich ein paar Bäume. Wenn einer der Passagiere die Freiheitsstatue gesehen hat, dann in Paris, wo sie gerade gebaut wird.

Die «France» hat 331 Passagiere von Le Havre über den Atlantik gebracht. Die meisten von ihnen hoffen, in Amerika ein neues Leben zu beginnen. Sie betreten «Castle Garden», die Einwanderungsstation an der Südspitze von Manhattan. Die Einwanderer werden in eine riesige runde Halle geführt – ein Überbleibsel aus der Zeit, als der Ort als Opernhaus diente.

Umfunktioniertes Opernhaus: Die Einwanderungsstation «Castle Garden» ist der Vorgänger des berühmteren Ellis Island in New York. 
Umfunktioniertes Opernhaus: Die Einwanderungsstation «Castle Garden» ist der Vorgänger des berühmteren Ellis Island in New York. 
Bild Library of Congress

Ein Einwanderer beschrieb die mit Menschen vollgestopfte Halle als «so laut, dass man dem Zuhörer ins Ohr schreien musste, um gehört zu werden». Ein anderer sagte: «Als ich ankam, wurde ich von einem heftigen Gebrüll empfangen. Der riesige Raum war vollgestopft mit Menschen, die jede Nationalität der Welt repräsentierten. Hier gab es viel zu hören, aber nichts zu verstehen.»

«So laut, dass man dem Zuhörer ins Ohr schreien musste»: In der Empfangshalle von «Castle Garden» ist jede erdenkliche Sprache zu hören. 
«So laut, dass man dem Zuhörer ins Ohr schreien musste»: In der Empfangshalle von «Castle Garden» ist jede erdenkliche Sprache zu hören. 
Bild New York Public Library 

Die Einwanderer müssen sich in langen Schlangen anstellen, bis ein Zollbeamter sie zu sich heranwinkt, um Namen, Alter, Herkunft und Ziel der Reise zu notieren. Zuerst werden die wohlhabenden Passagiere abgefertigt, die sich eine Kabine leisten konnten. Danach folgen die ärmeren Einwanderer aus dem Zwischendeck.

Fast zuletzt wird Maria Stüssi ans Pult des Einwanderungsbeamten herangewunken. Ein Übersetzer hilft ihr, die Fragen zu beantworten. Erst vor drei Monaten wurde sie in Glarus aus dem Gefängnis entlassen. Sie hat nicht lange gezögert, bis sie ihre Sachen packte und ihre alte Welt zurückliess. 

Als der Beamte mit Maria Stüssi fertig ist, trägt der Einwanderungsbeamte die Namen ihrer Tochter Regula und ihres Sohnes Fridolin ins Register ein. Die drei jüngeren Töchter hat Maria Stüssi nicht mit nach Amerika genommen – sie bleiben im Glarnerland zurück. Auf die Frage, wohin sie mit ihrer Familie gehen wolle, antwortet Maria Stüssi: New York.

Immigranten werden bei der Einreise in die Vereinigten Staaten in «Castle Garden» registriert. 
Immigranten werden bei der Einreise in die Vereinigten Staaten in «Castle Garden» registriert. 
Bild New York Public Library 

Ein neues Leben in der Neuen Welt

Gleich hinter Sohn Fridolin steht noch ein Einwanderer aus Switzerland in der Schlange: Alois Kistler. Der Knecht, der immer abstritt, mit Maria nach Amerika durchbrennen zu wollen. Der Knecht, der kurz vor dem Verschwinden Andreas Stüssis wieder im Klöntal auftauchte. Der Knecht mit dem angeblichen Alibi bei Hauptmann Blumer in Bilten. Maria und Alois haben sich verlobt.

Ankunft am 5. Juli 1883: Auf der letzten Seite der Passagierliste der «France» finden sich Maria Stüssi, ihre Tochter Regula, Sohn Fridolin und der mit ihr frisch verlobte Alois Kistler. Schon bei der Einwanderung wird Fritz (Glarnerdeutsch für Fridolin) zu Frederic (wie Hochdeutsch Friedrich). 
Ankunft am 5. Juli 1883: Auf der letzten Seite der Passagierliste der «France» finden sich Maria Stüssi, ihre Tochter Regula, Sohn Fridolin und der mit ihr frisch verlobte Alois Kistler. Schon bei der Einwanderung wird Fritz (Glarnerdeutsch für Fridolin) zu Frederic (wie Hochdeutsch Friedrich). 
National Archives and Records Administration/Illustration Ueli Weber

In New York beginnen sie ein neues Leben. Sie ziehen nach Yorkville in der Upper East Side. Damals leben viele deutsche Einwanderer in dieser Gegend. Englisch muss man nicht unbedingt können, um hier eine Arbeit zu finden.

Im Jahr 1883 ragen in New York noch keine Hochhäuser in den Himmel. Doch für jemanden, der sein Leben im Glarnerland verbracht hat, muss die pulsierende Metropole trotzdem wie eine fremde Welt gewirkt haben.

Dreimal taucht Kistler im Adressverzeichnis von New York auf. Zuerst gibt er seinen Beruf als Arbeiter an, später als «Ostler», ein Stallknecht, der sich um Pferde kümmert. Vor der Verbreitung von Autos gibt es davon Hunderttausende in New York: Sie ziehen Kutschen, Wagen und sogar Strassenbahnen.

Die neue Heimat: Die Stüssis wohnen an der Second Avenue in New York, ihre Mietskaserne liegt gut 200 Meter entfernt vom Ort, wo dieses Foto am Anfang des 20. Jahrhunderts aufgenommen wurde. 
Die neue Heimat: Die Stüssis wohnen an der Second Avenue in New York, ihre Mietskaserne liegt gut 200 Meter entfernt vom Ort, wo dieses Foto am Anfang des 20. Jahrhunderts aufgenommen wurde. 
Bild New York Public Library

Die Stüssi-Kinder in Amerika

Tochter Regula heiratet schon bald nach ihrer Ankunft in New York einen jungen Metzger namens Charles Mau und bekommt mit ihm zwei Kinder. Charles Mau ist in New York geboren, spricht aber Deutsch: Seine Eltern stammen aus Deutschland. 1892 leben Regula und ihr Mann zusammen mit ihrer Mutter Maria und Alois Kistler in einer fünfstöckigen Mietskaserne mit der Hausnummer 1610 an der Second Avenue. Die Wohnungen sind winzig. Wenn sie aus dem Fenster schauen, rumpelt die gerade erst gebaute Hochbahn vorbei, die über der geschäftigen Strasse verläuft. Das Haus steht heute noch, im Erdgeschoss hat eine Taco-Kette eine Filiale eingerichtet. 

Fridolin heiratet (wahrscheinlich) ebenfalls in Amerika. Schon bei der Einwanderung wird Fritz (die Kurzform von Fridolin im Glarnerland) zu Frederic. Ein Frederic Stüssi aus der Schweiz mit dem passenden Jahrgang lebt in New Jersey, nahe New York, und arbeitet in einer Spinnerei. 1897 heiratet er Maria Apel, die Tochter deutscher Einwanderer. Gemeinsam bekommen sie acht Kinder.

Weder Fridolin noch seine Schwester Regula benennen einen ihrer Söhne nach ihrem getöteten Vater Andreas.

Das jüngste Lebenszeichen stammt von Tochter Regula: Im Jahr 1930 lebt sie mit ihrem Mann in der Bronx. Regula ist zu diesem Zeitpunkt 66 Jahre alt. Ihre Mutter Maria Stüssi starb vermutlich 1922 in New York – 40 Jahre nachdem Landjäger Stüssi die Leiche ihres ersten Mannes Andreas Stüssi nackt aus dem Löntsch zog.

Ueli Weber ist stellvertretender Redaktionsleiter der «Glarner Nachrichten». Er hat die Diplomausbildung Journalismus am MAZ absolviert und berichtet seit über zehn Jahren über das Glarnerland. Mehr Infos

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Vielen Dank für diesen spannenden Achtteiler. Das ruft nach mehr. Ausser der Freiheitsstatue auf dem Bild ist aber auch das Schiff etwas zu früh. Die erste "France war ein Fünfmast-Frachtsegler von 1890. Der erste Passagierdampfer dieses Namens, der ähnlich wie auf dem Bild aussah, war von 1910.

Vielen Dank für den Hinweis, Herr Jäger. Ich habe den Text von Dampfschiff auf Passagierschiff angepasst und das Bild der falschen «France» im Lauftext entfernt (Titelbild wäre zu aufwendig). Es muss demfall ein noch früheres Schiff mit demselben Namen auf dieser Route gegeben haben, da die Stüssis den Atlantik bereits 1883 an Bord einer «France» überquerten. Also gut sieben Jahre bevor der Fünfmaster von 1890 vom Stapel lief.

Danke Ueli für diesen Klöntal-Krimi ! Ich habe jeden Teil gespannt gelesen. Exhumation und 93 Tage Untersuchungshaft: Traurig ! Aber (Schläger) Andreas und Tschudi wünsche ich die ewige Ruhe. Das Haus 1610 gilt für neues Leben der Stüssis inkl Alois in NewYork. Es grüsst Peter Sommer in Luzern.

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