Jugendlicher stürzt beim Klettern in der Lintharena Näfels
Hier gibts aktuelle News aus dem Kanton Glarus. Ob Unfälle, Neuigkeiten aus der Politik oder spannende Anlässe: Die Meldungen findet ihr in unserem Ticker.
Hier gibts aktuelle News aus dem Kanton Glarus. Ob Unfälle, Neuigkeiten aus der Politik oder spannende Anlässe: Die Meldungen findet ihr in unserem Ticker.
Ticker

Jugendlicher stürzt beim Klettern in der Lintharena Näfels aus mehreren Metern Höhe
Eine Gruppe Jugendlicher unter Aufsicht eines Erwachsenen aus dem Kanton St. Gallen war am Donnerstagabend beim Klettern in der Lintharena Näfels. Dabei kam es zu einem Kletterunfall, wie die Kantonspolizei Glarus mitteilt. Ein 14-Jähriger aus der Gruppe sicherte seinen 16-jährigen Kollegen, der die Wand hochkletterte. Beim Abstieg stürzte er plötzlich mehrere Meter zu Boden und schlug mit dem Kopf auf. Mit einem mittelschweren Schädel-Hirn-Trauma musste der Jugendliche von der Rega ins Spital Chur gebracht werden. Die genaue Unfallursache ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.

Jacqueline Jenny rückt für Christian Marti in den Landrat nach
Nach der Wahl von Christian Marti in den Regierungsrat wäre der FDP-Gemeindepräsident von Glarus Peter Aebli in den Landrat nachgerückt. Aebli hat entschieden, darauf zu verzichten, wie die FDP der Gemeinde Glarus mitteilt.
Stattdessen lässt er Jacqueline Jenny, die auf dem nächstfolgenden Listenplatz steht, den Vortritt. Er sei zum Schluss gekommen, dass sie die ideale Kandidatin sei. Da sie frische Perspektiven, grosse Einsatzbereitschaft und eine liberale, weltoffene Grundhaltung mitbringe.

Einbrecher stehlen E-Bikes in Schwanden
Unbekannte haben in der Nacht auf Dienstag in Schwanden mehrere E-Bikes gestohlen. Wie die Kantonspolizei Glarus mitteilt, brachen die Täter in eine Fabrik an der Sernftalstrasse ein. Sie seien über das Dach eingestiegen, wo die Einbrecher ein Fenster eingeschlagen hätten.
Die Unbekannten stahlen laut Kantonspolizei mehrere neue E-Bikes im Wert von mehreren zehntausend Franken. Zudem wurde das Gebäude wegen des Einbruchs beschädigt. Hinweise zum Einbruchdiebstahl nimmt die Kantonspolizei unter der Telefonnummer 055 645 66 66 entgegen. (red)

Elm: Umweltverbände machen Weg frei für Beschneiungsprojekt Futuro
Die Glarner Umweltverbände ziehen ihre Beschwerde gegen das Beschneiungsprojekt Futuro der Sportbahnen Elm zurück. Das haben WWF, Birdlife und Pro Natura am Dienstag mitgeteilt.
Kritikpunkt der Beschwerde war der Wasserverbrauch der geplanten Beschneiungsanlagen im Elmer Skigebiet. Laut den Umweltverbänden fehlte der gesetzlich vorgeschriebene Nachweis, dass der Sernf genügend Wasser führt, um dieses für die Schneekanonen entnehmen zu können. Diese Unterlagen haben die Sportbahnen laut den Umweltverbänden nun nachgereicht. Damit könne «endlich» schlüssig beurteilt werden, ob für Lebewesen wie Fische im Sernf genügend Wasser bleibt.
«Dass die mangelnde Qualität der Unterlagen eine Beschwerde nötig machte, ist bedenklich und leider kein Einzelfall. Immer wieder kommt es bei grösseren Projekten vor, dass die aufgelegten Unterlagen und Untersuchungen nicht den geltenden Vorgaben des Bundes entsprechen», kritisieren die Umweltverbände in einer Mitteilung.
Die Sportbahnen planten den Baustart für ihr Beschneiungsprojekt für Frühling 2025. Dem stand noch die Beschwerde der Umweltverbände gegen den Sondernutzungsplan im Weg. (uw)

Autobahn bei Niederurnen: Töfffahrer rammt Auto, fällt um, steht unverletzt wieder auf
Am Sonntagabend hat ein 28-Jähriger mit seinem Töff einen Auffahrunfall auf der Autobahn A3 verursacht. Wie die Kantonspolizei Glarus meldet, war er um 17.30 Uhr auf der Überholspur in Richtung Zürich unterwegs. Als er wieder auf die Normalspur wechseln wollte, blickte er nach rechts und fuhr währenddessen ins Heck des Autos vor ihm. Der Töfffahrer stürzte zwar, zog sich laut Kantonspolizei aber keine nennenswerten Verletzungen zu. Am Motorrad und am Auto entstand Sachschaden. (kapo)

Zürcher wird neuer Leiter der Kardiologie am Kantonsspital Glarus
Das Kantonsspital Glarus (KSGL) gibt bekannt, dass der 38-jährige Zürcher Oberarzt Matthias Philip Nägele die Leitung der Kardiologie am KSGL übernimmt. Ab April wird er zunächst mit einem Teilpensum die Versorgung der herzkranken Patientinnen und Patienten zusammen mit Anahita Dastoor sicherstellen.
Der bisherige Leiter der Kardiologie, Michael Mutter, verlässt das Kantonsspital, um eine Privatpraxis zu betreiben. Er wird als Belegarzt aber weiter in der Kardiologie zur Verfügung stehen, wie das Kantonsspital mitteilt. Schrittmacherimplantationen würden auch in der Übergangsphase weiterhin in Zusammenarbeit mit ihm durchgeführt werden.
Der neue Leiter der Kardiologie am Kantonsspital, Matthias Philip Nägele, ist derzeit als Oberarzt im Bereich Herzinsuffizienz und Herztransplantation in der Klinik für Kardiologie am Universitätsspital Zürich tätig. Er bringe umfassende Erfahrung als Facharzt für Allgemeine Innere Medizin und Kardiologie mit. Neben seiner Tätigkeit als Leitender Arzt am KSGL wird er auch allgemein internistische Patientinnen und Patienten im stationären Bereich sowie auf der Notfallstation betreuen.
Nägele ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Die Familie lebt aktuell in Zürich. In seiner Freizeit ist er sportlich aktiv und verbringt gerne Zeit in der Natur. Man treffe ihn oft mit dem Velo im Zürcher Unterland oder beim Wandern in den Bergen, teil das KSGL mit. (red)

Marco Jenny wird neuer oberster Verkehrspolizist im Glarnerland
Die Kantonspolizei Glarus teilt mit, dass der 41-jährige Marco Jenny ab dem 1. Juli neuer Chef der Spezialdienste wird. Er tritt die Nachfolge von Anton Landolt an, der Ende Juli in Pension geht.
Marco Jenny ist im Kanton Glarus aufgewachsen. 2008 absolvierte er die Ausbildung zum Militärpolizisten und schloss 2011 die Ausbildung zum Polizeifunktionär bei der Kantonspolizei Glarus ab. 2012 trat er die Position des Chef Stellvertreters am Polizeistützpunkt Schwanden an und wurde 2020 zum Chef des Stützpunktes ernannt.
Die Kantonspolizei Glarus freue sich, mit Marco Jenny eine erfahrene und fachlich vielseitige Führungskraft ins Kader gewonnen zu haben.
Die Abteilung Spezialdienste unterstützt das gesamte Korps in den Bereichen Logistik und IT-Support. Zu ihr gehört zudem die Kantonale Notrufzentrale sowie der Fachdienst Verkehr. (red)
75-jährige Autofahrerin kollidiert auf der Strasse nach Schwändi mit Baumstrunk
Am Dienstag, 4. März, gegen 20.45 Uhr, ereignete sich auf der Strasse nach Schwändi ein Verkehrsunfall mit einer verletzten Person, wie die Kantonspolizei Glarus meldet.
Eine 75-jährige Frau fuhr mit ihrem Auto von Glarus in Richtung Schwändi. Im Bereich Hantlisbüel geriet sie aus noch unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn und prallte mit einem Baumstrunk am linken Strassenrand zusammen.
Die Frau klagte über Brustschmerzen und wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Es entstand ein Totalschaden an ihrem Fahrzeug. (red)
Glarus Süd Care schliesst gerontopsychiatrische Wohngruppe in Schwanden
Glarus Süd Care schliesst die gerontopsychiatrische Wohngruppe im Alters- und Pflegeheim am Standort Schwanden, die im Erdgeschoss der Altersstation untergebracht war. Die Wohngruppe wurde im Rahmen des neuen Pflege- und Betreuungsgesetzes gegründet, um psychisch erkrankte ältere Menschen bedarfsgerecht zu versorgen. Diese bot Platz für 6 Bewohnerinnen und Bewohner mit psychischen Erkrankungen und wurde in März letzten Jahres als Pilotprojekt gestartet.
Die erforderlichen Umbauten sowie der Betrieb der gerontopsychiatrischen Wohngruppe wurden von Glarus Süd Care ausschliesslich aus eigenen Mitteln finanziert, ohne zusätzliche öffentliche Unterstützung. Nach der Pilotphase wäre eine Eingliederung des Angebots in die neuen Psychiatrischen Dienste Glarus möglich gewesen. Diese setze jedoch momentan andere Prioritäten und schliesse eine Beteiligung am Projekt aus, wie Glarus Süd Care in einer Medienmitteilung vom 4. März mitteilt.
Aufgrund des defizitären Betriebs kann die Wohngruppe nicht weitergeführt werden, weshalb das Angebot eingestellt werden müsse. Weiter wird in der Mitteilung erklärt, dass die Mitarbeitenden der Wohngruppe am 19. Februar über die Schliessung informiert wurden und ihnen Arbeitsangebote innerhalb der Organisation unterbreitet werden. Die Bewohnenden der Wohngruppe sowie deren Helfernetz wurden Ende Februar über die Schliessung informiert. Lösungsansätze für ihre Anschlussunterbringung werden derzeit abgeklärt. (red)
Gewinnausschüttung der SNB: 9,4 Millionen für den Kanton Glarus
Der Kanton Glarus erhält 2024 eine Gewinnausschüttung von 9,4 Millionen Franken von der Schweizerischen Nationalbank (SNB). Dennoch hatte Finanzminister Markus Heer bereits zu Beginn des Jahres, darauf hingewiesen, dass die finanzielle Situation des Kantons nach wie vor eine grosse Herausforderung darstelle: «Das zusätzliche Geld kommt aus Einmaleffekten, mit denen wir nicht rechnen und budgetieren können. Das Geld ist sehr willkommen, aber es rettet uns nicht.»
Nach der Zuweisung von 11,6 Milliarden Franken für die Währungsreserven und der Berücksichtigung der negativen Ausschüttungsreserve von 53,2 Milliarden Franken bleibt ein Bilanzgewinn von 15,9 Milliarden Franken übrig. Dadurch kann die SNB eine Dividende von 15 Franken pro Aktie auszahlen und insgesamt 3 Milliarden Franken an den Bund und die Kantone ausschütten. Nach diesen Auszahlungen wird die Ausschüttungsreserve 12,9 Milliarden Franken betragen.
Insgesamt hat die SNB im Jahr 2024 einen Gewinn von 80,7 Milliarden Franken erzielt – etwas mehr als ursprünglich prognostiziert. Der Gewinn stammt hauptsächlich aus Fremdwährungen (67,3 Milliarden Franken) und Gold (21,2 Milliarden Franken), während es bei den Frankenpositionen Verluste von 7,4 Milliarden Franken gab. (red)
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SO titelt: "Autofahrer…
SO titelt:
"Autofahrer prallt in Näfels ungebremst ins Heck einer 29-Jährigen"
und schreibt:
"Laut Polizeiangaben wurde beim Unfall niemand verletzt.
An den beteiligten Fahrzeugen entstand erheblichen Schaden."
Ich schreibe:
Ungebremster Aufprall, erhebliche Sachschäden, aber null Personenschäden wie Schleudertrauma?
Unwahrscheinlich. Schleudertrauma-Symptome dürften mutmasslich erst nach dem Unfallschock in der späteren Folgezeit spürbar auftreten.
https://www.schleudertrauma-selbsthilfe.at/
"Dabei kollidierte der…
"Dabei kollidierte der Fahrer mit zwei anderen Fahrzeugen und sein Auto fing Feuer, welches vollständig ausbrannte." Brannte also das Feuer vollständig aus? Da gibt es einige Stilblütensammlungen früherer Primarlehrer, die sich dafür aus den Schüleraufsätzen bedienten. Es ginge auch so:
"Dabei kollidierte der Fahrer mit zwei anderen Fahrzeugen. Sein Auto fing darauf Feuer und brannte vollständig aus."
SO titelt: Falscher Polizist…
SO titelt:
Falscher Polizist knüpft 66-Jähriger im Glarnerland fast 20’000 Franken ab
Ich schreibe:
1.
etwas Angeknüpftes wieder lösen
"eine Kordel abknüpfen"
2.
(einen Erhängten) vom Strick lösen
"den Erhängten abknüpfen"
Richtigerweise sollte es heissen:
Abknöpfen
Wird Ihnen etwas abgeknöpft, geben Sie etwas her – nicht ganz freiwillig. Diese alte Redewendung stammt aus der Zeit, als Reiche gerne silberne, goldene oder mit Edelsteinen besetzte Knöpfe an ihrer Kleidung trugen. Diebe hatten es daher oft auf die Jacken dieser edlen Herrschaften abgesehen.
(Quellen: Internet)