Diese Abkürzung lohnt sich nicht: Lampe beim Krumm in Näfels ist nach Unfall krumm

Diese Abkürzung lohnt sich nicht: Lampe beim Krumm in Näfels ist nach Unfall krumm

Am Donnerstag gegen 8 Uhr versuchte ein 55-jähriger Autofahrer vom Parkplatz beim Einkaufscenter Krumm in Näfels wegzufahren. Wie die Kantonspolizei Glarus schreibt, wollte er den Weg zur Ausfahrt abkürzen. Dabei übersah er eine Strassenlampe.

Beim Zusammenstoss wurden der Lieferwagen und die Strassenlampe beschädigt. Personen wurden keine verletzt. (red)

Geisterfahrerin beim Autobahnzubringer in Niederurnen: 74-Jährige fährt auf die Gegenfahrbahn

Die Sicherheitsstreifen auf dem Boden hat sie einfach ignoriert: Am Mittwoch vor dem Mittag ist eine 74-Jährige auf dem Autobahnzubringer in Niederurnen falsch abgebogen. Sie fuhr von Näfels Richtung Autobahn. Trotz der Markierungen ist sie links eingebogen und so auf die Autobahnausfahrt der A3 gelangt. Wie die Kantonspolizei Glarus schreibt, bemerkte die Autofahrerin den Fehler.

Die Geisterfahrerin versuchte über die Sperrfläche das Auto zu wenden. Dabei kam es beinahe zu einem Crash: Ein Lastwagen, der korrekt über die Autobahnausfahrt Richtung Näfels fahren wollte, konnte noch abbremsen und verhinderte so eine Kollision. (red)

Postautofahrer erwischt in Netstal ein Spitalauto

Am Dienstag hat ein Postautofahrer ungefähr um 16.30 Uhr ein Spitalauto übersehen, das von Glarus her kam. Der Fahrer wollte von der Schwimmbadstrasse in die Hauptstrasse Richtung Glarus einbiegen, wie die Kantonspolizei Glarus schreibt. Dabei kam es zur Streifkollision. Das Spitalauto transportierte keinen Patienten. Beim Unfall wurden keine Personen verletzt, die beiden Fahrzeuge jedoch beschädigt.

Auch am Dienstag passierte in Näfels ein weiterer Unfall. Gegen 15 Uhr wollte ein Autofahrer von der Burgstrasse in die Hauptstrasse Richtung Netstal einbiegen. Dabei übersah er ein Auto, welches auf der Hauptstrasse unterwegs war. Beim Unfall entstand an beiden Autos Sachschaden. (red)

Erstes gemeinsames Jugiweekend von Oberurner Damenturnverein und Turnverein

Am Samstag, 28. September machte sich 33 wetterfesten Oberurner Jugendriegler auf in Richtung Niederurner Täli. Wie die Oberurner Jugenriegen schreiben, erreichten die 18 Mädchen und 15 Knaben nach rund zwei Stunden Fussmarsch im strömenden Regen, inklusive Verpflegungspause, ihre Unterkunft. Dort konnten sich die tapferen «Jügeler» aufwärmen und ihre nassen Schuhe am Feuer trocknen. Am Nachmittag fanden in der Turnhalle Morgenholz verschiedene Spiele im Trockenen statt. Mit feinen Käseschnitten, Spaghetti, Kinderdisco und einer «Gruselgeschichte» fand der Abend einen würdigen Abschluss.

Das Frühstück musste sich am nächsten Morgen mit dem Morgensport erst verdient werden. Wie die Oberurner Jugenriegen schreiben, machte sich die Jugischar nach dem Packen und Schminken mit Tarnfarbe auf zum Skulpturenweg. Ziel war es eins mit der Natur zu werden. Am Ende des Skulpturenweges angekommen, gab es leckere Grilladen für die Kinder. Auf dem Spielplatz Mettmen konnten sich die «Jügeler» nochmals richtig austoben.

Zu Fuss oder mit der Bergbahn kamen alle Teilnehmenden am späteren Nachmittag müde, aber glücklich wieder im Tal an. (red)

Der Rektor der Schule Glarus Nord tritt zurück

Stefan Gabriel ist seit Februar 2023 Rektor der Schule Glarus Nord. Wie die Gemeinde mitteilt, kündigt er per Ende März 2025. Er trete eine neue berufliche Herausforderung an. «Die Nachfolgeplanung wird umgehend aufgenommen, damit im Ressort Bildung ein nahtloser Übergang sichergestellt werden kann«, schreibt die Gemeinde. (red)

Unbekannte brechen in Molliser Gartenhäuschen ein

Unbekannte sind vergangene Woche in drei Schrebergartenhäuschen in Mollis eingebrochen. Wie die Kantonspolizei Glarus in einer Mitteilung schreibt, verschaffte sich die unbekannte Täterschaft über die Eingangstüren gewaltsam Zutritt zu den Gebäuden an der Zinggenstrasse und durchsuchte diese. 

Ob etwas gestohlen worden sei, sei derzeit noch nicht bekannt. An den Gartenhäuschen entstand Sachschaden. 

Hinweise im Zusammenhang mit den Einbrüchen nimmt die Kantonspolizei Glarus unter 055 645 66 66 entgegen.

 (red)

Regierungsrat plant die Umfahrung von Netstal und Glarus mit dem Bund

Am 23. März reichte Landrat Hans-Jörg Marti (FDP) zusammen mit Unterzeichnenden die Motion «Die Chance nutzen und Umfahrung Netstal-Glarus mit dem Bund planen» ein. Ziel der Motion ist es, den Regierungsrat zu beauftragen, seine Strategie zur Planung der Umfahrungen Netstal und Glarus vorzulegen und die gesetzlichen sowie planerischen Grundlagen dem Landrat zu präsentieren. Zudem sollen die notwendigen Stellenbegehren mit dem Budget 2025 beantragt werden.

Stellungnahme des Regierungsrates
In seiner Stellungnahme legte der Regierungsrat jetzt dar, dass für die Entlastung von Netstal und Glarus ein kombiniertes Gesamtprojekt erforderlich sei. Nach einem Treffen mit Bundesrat Albert Rösti am 17. April zeigte sich dieser bereit, die Projektetappen zur Umfahrung von Netstal und Glarus zu einem Gesamtprojekt unter Federführung des Bundesamtes für Strassen zu vereinen. Die Finanzierung des Projekts soll im Rahmen künftiger Bundesbeschlüsse geklärt werden.
Der Regierungsrat fordert ein Variantenstudium, um die beste Lösung für die Umfahrung von Netstal und Glarus zu ermitteln. Falls eine Anpassung des kantonalen Richtplans erforderlich ist, wird dem Landrat eine entsprechende Vorlage unterbreitet. Die Bereitstellung der notwendigen Ressourcen für das Projekt wird im Budget 2025 mit 45’000 Franken vorgesehen.
Der Regierungsrat beabsichtige, den Kanton Glarus effektiv von Verkehrsproblemen zu entlasten, heisst es in der Motionsantwort. Die Forderungen der Motion unterstützten die Strategie des Regierungsrates bezüglich der Umfahrungen Netstal und Glarus. Eine politische Begleitgruppe sei eingesetzt worden, um das Projekt zu koordinieren und gegenüber dem Bund zu vertreten. (red)

Glarus Nord verbietet Besenbeizen rund ums Esaf-Gelände

Wenn im nächsten August das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest in Mollis stattfindet, werden die Besucherinnen und Besucher hungrig und durstig sein. Und weil dieser Besucherstrom hunderttausende von Leuten umfasst, liegt der Gedanke nahe, nicht nur im Festgelände, sondern auch ausserhalb davon Geld mit dem Hunger und dem Durst zu verdienen. Einfach wird das aber nicht, wie eine Mitteilung der Gemeinde Glarus Nord nahelegt. Aus Sicherheitsgründen verbietet die Gemeinde nämlich «Gelegenheitswirtschaften» auf öffentlichem Grund und auf Privatgrundstücken, die sich in der Nähe von Verbindungswegen und Notfallachsen von und zum Festgelände beim Flugplatz Mollis befinden. Das betreffe insbesondere grössere Strassen wie die Kantonsstrasse, die Tschachenstrasse in Näfels oder die Glärnisch- und die Erlenstrasse in Mollis. 

Gesuche für Besenbeizen kann man aber trotzdem stellen, wie aus der Mitteilung hervorgeht. Bei der Behandlung des Gesuchs werde anschliessend zugleich geprüft, ob sich eine geplante Gelegenheitswirtschaft im Bereich eines Verbindungswegs oder einer Notfallachse befinde. Die Gesuche müssten spätestens vier Monate vor Festbeginn mit den üblichen Dokumenten beim Bereich Kanzlei/Dienste der Gemeinde Glarus Nord eingereicht werden, so die Gemeinde. (red)

Doch noch ein Bisschen Olympiasieg fürs Glarnerland

Im österreichischen Galtür fand am Wochenende die 30. Internationale Käseolympiade statt. An dieser Veranstaltung messen sich Sennen und Sennerinnen aus Österreich, Liechenstein, Deutschland, Italien und der Schweiz. Es geht – wie der Name nahelegt – darum, wer den besten Käse produziert. Bewertet werden die Laibe in den Kategorien Aussehen, Konsistenz und Geschmack. Eine 40-köpfige Jury aus Milchtechnologen und Käsespezialisten nimmt die Bewertung von rund 400 Käsen vor. 3500 Personen haben an diesem Wochenende teilgenommen und gespannt auf die Prämierung gewartet. Und das Glarnerland kann jetzt sogar einen kleinen Olympiadensieg feiern: Reto Widmer-Stüssi von der Alp Bösbächi und sein Team wurden mit der Goldauszeichnung für ihren Alpkäse mit über 45 Prozent Fett in der Trockenmasse ausgezeichnet. (Kurt Krieg)

Das wird teuer: Diebe brechen in das Betreibungsamt in Glarus ein

Zwischen Freitagabend und Sonntagnachmittag ist eine unbekannte Täterschaft ins Betreibungsamt an der Zwinglistrasse in Glarus eingebrochen. Wie die Kantonspolizei Glarus schreibt, hätten die Täter die Haupteingangstüre aufgebrochen und sich Zutritt zu einem Nebenraum verschafft. Dort befindet sich ein Tresor. «Mutmasslich mittels eines mechanischen Werkzeugs» habe die Täterschaft den Tresor aufgebrochen und einige Hundert Franken erbeutet. Anschliessend habe sie das Gebäude in unbekannte Richtung verlassen. Beim Einbruch sei ein grosser Sachschaden in zurzeit noch unbekannter Höhe entstanden, schreibt die Kantonspolizei. Hinweise im Zusammenhang mit dem Einbruch nimmt die Kantonspolizei unter Telefon 055 645 66 66 entgegen. (kapo)