Beim Autobrand oberhalb von Schwanden wird niemand verletzt
Hier gibts aktuelle News aus dem Kanton Glarus. Ob Unfälle, Neuigkeiten aus der Politik oder spannende Anlässe: Die Meldungen findet ihr in unserem Ticker.
Hier gibts aktuelle News aus dem Kanton Glarus. Ob Unfälle, Neuigkeiten aus der Politik oder spannende Anlässe: Die Meldungen findet ihr in unserem Ticker.
Ticker
Beim Autobrand oberhalb von Schwanden wird niemand verletzt
Am Freitagabend brannte oberhalb von Schwanden beim Schwanderberg ein Auto. Der Brand war vom Tal aus gut zu sehen.
Wie die Kantonspolizei am Samstagmittag mitteilt, bemerkte um etwa 18.20 Uhr ein Autofahrer bei der Bergfahrt einen Brandgeruch und im Rückspiegel brennende Tropfen auf der Strasse. Er stellte das Fahrzeug darauf beim Aussichtsturms ab und alle Insassen verliessen das Fahrzeug. Die alarmierte Feuerwehr Kärpf konnten den Brand unter Kontrolle bringen. Es wurde niemand verletzt. Am Personenwagen entstand Totalschaden. Von der Feuerwehr, der Polizei und dem Amt für Umwelt standen rund 30 Personen im Einsatz. (df)
Oberhalb von Schwanden brennt ein Auto
Am Freitagabend um etwa 18.40 Uhr ist die Feuerwehr zu einem Brand oberhalb von Schwanden beim Aussichtsturm im Schwanderberg ausgerückt. Laut ersten Angaben der Kantonspolizei hat ein Auto gebrannt. Nach etwa einer Stunde war der Brand offenbar weitgehend gelöscht.
In den Sozialen Medien ist zuerst darüber spekuliert worden, dass die Villa Kunterbunt, die etwas oberhalb des Aussichtsturmes steht, oder der Aussichtsturm selber brenne. (df)
Unfall in Näfels: Zwei Autos knallen auf der Stichstrasse zusammen
Am Donnerstagabend hat es um circa 16.30 Uhr einen Unfall auf der Stichstrasse in Näfels gegeben. Wie die Kantonspolizei Glarus mitteilt, wollte ein 37-jähriger Autofahrer von der Schwärzistrasse auf die Stichstrasse einbiegen. Dabei habe er ein Auto auf der Stichstrasse übersehen.
Die beiden Fahrzeuge kollidierten. Verletzt wurde laut der Kantonspolizei niemand. Beide Autos wurden aber erheblich beschädigt. (kapo)
Matt: 93-Jähriger wird aus seinem Auto geschleudert und stirbt
Am Mittwochnachmittag ist ob Matt ein 93-Jähriger bei einem Selbstunfall ums Leben gekommen. Wie die Kantonspolizei Glarus am Mittwochabend meldete, wollte der Mann gegen 13.30 Uhr in den Weissenbergen auf dem Fahrweg mit seinem Auto ein talwärts fahrendes landwirtschaftliches Fahrzeug kreuzen. Er fuhr deshalb mit seinem Auto rückwärts zu einer linksseitigen Ausweichstelle, dabei geriet er zu weit an den Abgrund und stürzte 80 Meter den Hang hinunter.
Der 93-Jährige wurde dabei aus dem sich überschlagenden Auto geschleudert. Der Lenker und der Begleiter des landwirtschaftlichen Fahrzeuges alarmierten sofort die Rega und versuchten den Verunfallten zu reanimieren. Gemäss Polizei setzte der Rega-Notarzt die Reanimierung fort und musste jedoch letztlich den Tod feststellen. (ml)
Glarus Nord hat neuen Gemeindeschreiber und HR-Chef
Andreas Neumann (Bild links) wird Gemeindeschreiber von Glarus Nord. Das meldete die Gemeinde am Dienstag. Er arbeitet mehr als zehn Jahren bei der Gemeinde Glarus Nord. Seit 2018 war er Stellvertretetender Gemeindeschreiber. Er tritt seinen neuen Posten am 1. März an. Er folgt auf die bisherige Gemeindeschreiberin Andrea Antonietti. Neumann wurde vom Gemeinderat an der Sitzung vom 30. Oktober gewählt.
An derselben Sitzung wählte der Gemeinderat Roger Gallati aus Näfels zum neuen Personalchef. Gemäss einer Mitteilung der Gemeinde war er bereits bei verschiedenen grösseren Unternehmungen als Leiter HR tätig. Gallati beerbt die bisherige Leiterin Personal Ramona Eicher und hat seinen ersten Arbeitstag am 1. Februar. (mitg)
Nach Deponie-Rutsch im Gäsi: Stromkonzerne stoppen Stromproduktion ihrer Wasserkraftwerke
Drei Viertel des Flussbettes im Escherkanal sind nach dem Rutsch der Ardega-Deponie im Gäsi verstopft. Wie die Linthverwaltung am Montag mitteilte, haben die Stromkonzerne Axpo und SN Energie jetzt die Stromprodukion ihrer flussaufwärts liegenden Speicherkraftwerke vorübergehend eingestellt. Damit sinkt die Wassermenge in der Linth. Zu den Kraftwerken gehören unter anderem das Pumpspeicherwerk Linth-Limmern (Bild), das Löntschwerk im Klöntal und der Stausee Garichti.
Am Montagmittag präsentierte sich die Situation beim Rutsch stabil. «Die Linth ist im Bereich der Rutschung weiterhin leicht eingestaut, der Abfluss ist jedoch gewährleistet», heisst es. Das Rutschgebiet und der Escherkanal werden kontinuierlich überwacht. Mit einer automatischen Vermessung könnten künftige Bewegungen unmittelbar festgestellt werden, teilt die Linthverwaltung mit.
Ursache des Rutsches weiterhin unklar
Teile der Böschung und des Uferwegs wurden durch den Rutsch am Donnerstagabend in die Mitte des Flussbettes gedrückt. Dieses Material könne nicht einfach aus dem Escherkanal entfernt werden, da dann von oben Deponiematerial nachrutschen würde. Deshalb müssten der Hang und die verbleibende Böschung zuerst stabilisiert werden, indem von oben her Material abgetragen wird.
Am Montag begannen spezialisierte Ingenieur- und Geologiebüros mit der Planung von wasserbaulichen Sofortmassnahmen. Gleichzeitig hat die Ardega Deponie AG laut der Mitteilung ein Fachunternehmen für Sofortmassnahmen innerhalb der Deponie aufgeboten. Was den Rutsch ausgelöst hat, ist weiterhin unklar. (uw)
Brandfall in Sool
In einem Einfamilienhaus an der Dorfstrasse in Sool brannte es am Samstagmittag kurz vor 13 Uhr. Der anwesende Bewohner hat den Brandherd in einer Einlegerwohnung noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr notdürftig löschen und sich mit seiner Frau aus dem Haus begeben können, wie die Kantonspolizei mitteilt.
Brandursache sei eine Kochherdplatte, die abgedeckt und unbeabsichtigt eingeschaltet worden sei. Die Abdeckung habe darauf Feuer gefangen. Der Verursacher werde diesbezüglich angezeigt.
Im Innern der Wohnung entstand erheblicher Sach- und Rauchschaden. Das Haus bleibt jedoch bewohnbar. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz standen rund 30 Personen der Feuerwehr Kärpf und der Kantonspolizei.
Glarus: Velofahrerin stürzt nachts um Drei und bleibt bewusstlos liegen
Eine 54-jährige Fahrradlenkerin hat sich Freitagnacht bei einem Unfall an der Stampfgasse in Glarus mittelschwer am Kopf verletzt. Wie die Kantonspolizei Glarus meldet, stürzte sie um drei Uhr Morgens nach kurzer Fahrt und blieb bewusstlos liegen.
Sie trug keinen Helm wurde wegen ihrer Verletzung mit der Ambulanz ins Kantonsspital Glarus gebracht. Es wurde eine Blut- und Urinprobe angeordnet. (kapo)
Glarner Wölfe: Ihre Bewegungen sollen mit Sender überwacht werden
Ein bis zwei Tiere pro Glarner Wolfsrudel sollen künftig mit einem Peilsender versehen werden. Dafür hat der Regierungsrat – gegen seinen ursprünglichen Willen – ein Projekt ausgearbeitet.
Die Regierung schlägt für vier Jahre ein Pilotprojekt zum Wolfsmonitoring vor, wie die Nachrichtenagentur SDA meldet. Nach Möglichkeit solle dabei in jedem im Kanton Glarus ansässigen Wolfsrudel, «welches bereits Schäden an Nutztieren verursacht hat», ein bis zwei Tiere mit einem Sender zu versehen werden, wird eine Mitteilung der Staatskanzlei zitiert. Das Projekt werde 330'000 Franken kosten.
Das Projekt geht auf einen Vorstoss zurück, den der Landrat überwiesen hatte. Darin wurde verlangt, dass die Daten der Wildhut und dem Herdenschutz sowie während der Weidesaison allen mit Rissen betroffenen Tierhaltern und Älplern im Streifgebiet der Rudel digital zur Verfügung gestellt werden. Die Senderdaten könnten die Entscheidung erleichtern, zu welcher Zeit die Herden mit der Anwesenheit des Hirten einen zusätzlichen Schutz benötigten.
«Nicht erfüllbare Erwartungen»
Die Regierung hatte den Vorstoss abgelehnt und unter anderem argumentiert, die Umsetzung sei in der angestrebten Form kaum möglich. Die Motion wecke falsche und nicht erfüllbare Erwartungen an die Behörden und das Wildtiermanagement. Weil aber der Vorstoss im November 2023 mit 37 gegen 10 Stimmen bei 7 Enthaltungen überwiesen wurde, musste die Regierung eine Vorlage ausarbeiten.
Zum Projekt gibt es allerdings eine Einschränkung: Für das «Besendern von Wölfen» brauche es eine Genehmigung des Bundes, so der Regierungsrat. Nur wenn es bewilligt werde, könne das Projekt starten.
Linthal: Dumper brennt auf der Klausenstrasse komplett aus
Am Donnerstagmorgen musste die Klausenstrasse ob Linthal für anderthalb Stunden gesperrt werden, nachdem ein Dumper in Brand geriet. Wie die Kantonspolizei Glarus meldet, war der 21-jährige Lenker des Muldenkippers um 7.20 Uhr zu einer Baustelle unterwegs. Während der Fahrt überhitzte sich der Motor, mutmasslich aufgrund Kühlwasserverlusts. Der Lenker bemerkte dies und stoppte sein Gefährt unverzüglich. Trotzdem fing der Dumper Feuer und brannte in der Folge komplett aus. Verletzt wurde niemand.
Für die Löscharbeiten standen 24 Kräfte von Feuerwehr, von der Abteilung Umweltschutz und Energie sowie von der Kantonspolizei Glarus im Einsatz. (kapo)
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