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Zeit der Rittersporne

Selten gewordener, heimischer Rittersporn, Delphinium elatum, ist nun in der Hochblüte.

Davoser
Zeitung
30.07.22 - 12:01 Uhr
Ereignisse
Der heimische Delphinium elatum mit schwarzer Biene blüht gerade im Guggerbachtal-Alpinum.
Der heimische Delphinium elatum mit schwarzer Biene blüht gerade im Guggerbachtal-Alpinum.
zVg

Unser leider selten gewordener, heimischer Rittersporn, Delphinium elatum, ist nun in der Hochblüte. Er gehört zur Familie der Hahnenfussgewächse. Die Zuchtformen und Auslesen sind beliebte und bekannte Gartenpflanzen. Der berühmte Staudengärtner-Züchter und Garten-Schriftsteller Karl Foerster züchtete ab etwa 1917 bis ins hohe Alter viele Sorten. Dabei spielte der heimische Delphinium elatum eine grosse Rolle. Im Alpinum ­blühen zur Zeit die Wildform und auch einige Züchtungen von Karl Foerster. Die echten Delphinium elatum haben immer eine schwarze Biene, so wird das Auge bei den Ritterspornen genannt. Alle Arten mit weisser Biene sind also Hybriden. Rittersporne sind Giftpflanzen, wenn auch bei Weitem nicht so stark giftig wie die Schwesterngattung Eisenhut, mit dem sie immer wieder verwechselt werden.

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