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Standortförderung in den Bergregionen

Das Referat von Werner Hediger war am Dienstag der Auftakt zur Tagung «Zukunft Berggebiete – im Aufwind der nachhaltigen Entwicklung», die am Mittwoch mit Referaten und einem Workshop in der Arena Klosters fortgesetzt wurden.

Klosterser
Zeitung
11.10.23 - 17:00 Uhr
Ereignisse
Die Klosterser Museumsverantwortliche Barbara Gujan zeigt einer Gruppe von Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Tagung «Schröders Schmiede», die im Klosterser Jubiläumsjahr 2022 mit mass­gebender Unterstützung der Regionalentwicklung umsetzt und eröffnet wurde.
Die Klosterser Museumsverantwortliche Barbara Gujan zeigt einer Gruppe von Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Tagung «Schröders Schmiede», die im Klosterser Jubiläumsjahr 2022 mit mass­gebender Unterstützung der Regionalentwicklung umsetzt und eröffnet wurde.
zVg.

45 Teilnehmende aus dem ganzen Kanton, der weiteren Ostschweiz und sogar aus dem Allgäu informierten sich über Projekte und Massnahmen für die nachhaltige Standortförderung und arbeiteten an der Entwicklung von Lösungsvorschlägen mit. Die sehr positiven Rückmeldungen und der wertvolle Austausch bestärken die Verantwort­lichen der Regionalentwicklung Prättigau/Davos und des Reallabors Prättigau/Davos in der Absicht, den Anlass zu institutionalisieren und in ähnlicher Weise auch 2024 wieder durchzuführen.

Was bedeutet «Nachhaltigkeit» überhaupt?

Der Eröffnungsvortrag der Tagung (siehe oben) ging der Frage auf den Grund, was Nachhaltigkeit überhaupt ist und wie sie erreicht werden kann. Spannend und kurzweilig ging Werner Hediger der Nachhaltigkeit auf den Grund und zeigte deren Ursprünge auf. «Nachhaltigkeit ist ein dauerndes Abwägen von Ressourcennutzung, Integrität von Ökosystem, wirtschaftlicher und sozialer Nutzung», erklärte der Referent.

Auch ging er in seinem Vortrag auf das grosse Potenzial der Bergregionen ein: Die Holzbranche, erneuerbare Energien und der Tourismus wie auch innovative KMUs bilden eine Kreislaufwirtschaft, worin die Zahnrädchen ineinandergreifen und eine Synthese bilden. Dass die Nachhaltigkeit immer wieder neu beurteilt wird und die zwei Seiten der ­Medaille einbezogen werden müssen, ist dabei unabdingbar.

Georg Fromm (Regionalentwicklung), Jürg Kessler (Präsident Forum Prättigau Davos), Gemeindepräsident Hansueli Roth, Valérie Favre Accola (Regionalentwicklung) und Referent Werner Hediger (v.l.).
Georg Fromm (Regionalentwicklung), Jürg Kessler (Präsident Forum Prättigau Davos), Gemeindepräsident Hansueli Roth, Valérie Favre Accola (Regionalentwicklung) und Referent Werner Hediger (v.l.).
c.
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