Von Schutzräumen und Jodtabletten
Aufgrund der schlimmen Ereignisse in der Ukraine haben sich in der vergangenen Woche rund 50 Davoser Einwohnerinnen und Einwohner an das Bevölkerungsamt der Gemeinde gewendet, hauptsächlich mit Fragen zu den Schutzplätzen und zu den Jodtabletten.
Aufgrund der schlimmen Ereignisse in der Ukraine haben sich in der vergangenen Woche rund 50 Davoser Einwohnerinnen und Einwohner an das Bevölkerungsamt der Gemeinde gewendet, hauptsächlich mit Fragen zu den Schutzplätzen und zu den Jodtabletten.

Gegenwärtig gibt es jedoch nichts Detaillierteres respektive Aktuelles zu diesen Themen bekanntzugeben. Die Gemeinde wird vom Kanton unterstützt und verfügt über Checklisten und Vorgehensweisen im Krisenfall. Wichtig zu wissen ist, dass der Entscheid beim Bundesrat liegt, eine Verstärkung des Bevölkerungsschutzes anzuordnen. Für alle Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Davos steht ein Schutzplatz in Fussdistanz zur Verfügung. Die entsprechende Zuteilung wird jedoch erst im angeordneten Fall mit den dannzumaligen aktuellen Einwohnerdaten vorgenommen. Das heisst aber auch, dass im Moment keine Angaben zu einer möglichen individuellen Zuteilung von Schutzplätzen bekannt-gegeben werden können.
Das Konzept «Kaliumjodid» (Abgabe von Jodtabletten) wurde vom Kanton zuletzt im Jahr 2020 überprüft und angepasst. Auch hier werden die Jodtabletten-Schachteln erst durch die Gemeinde Davos an die Einwohnerinnen und Einwohner verteilt, wenn die eidgenössischen und kantonalen Behörden dies anordnen. Weitere Informationen können auf der Homepage des Amtes für Militär und Zivilschutz Graubünden abgerufen werden. (gmd)