«Mascha Rösa»: Mit der pinken Schleife an den Engadin Frauenlauf
Acht Teams von «Mascha Rösa» werden am 5. März am Engadin Frauenlauf teilnehmen. Bereits zum zehnten Mal machen sie dort auf das Thema Brustkrebs aufmerksam und setzen ein Zeichen für Solidarität.
Acht Teams von «Mascha Rösa» werden am 5. März am Engadin Frauenlauf teilnehmen. Bereits zum zehnten Mal machen sie dort auf das Thema Brustkrebs aufmerksam und setzen ein Zeichen für Solidarität.

Manche von euch kennen sie vielleicht: die pinke Schleife. Sie steht weltweit für die Solidarität mit Brustkrebsbetroffenen. Diese Schleife wird auch am Frauenlauf des Engadin Skimarathons vom 5. März wieder zu sehen sein, wie es in einer Mitteilung der Krebsliga Graubünden heisst. Denn seit zehn Jahren rufen Langläuferinnen mit «Mascha Rösa» (also einer «pinken Schleife» auf Rätoromanisch) zu Spenden für Projekte in den Bereichen Brustkrebsprävention und Gesundheitsförderung auf.
Ebenso sammeln sie vor Ort Spenden für die Krebsligen Graubünden und Zürich. Sowohl am Samstag, 4. März, während der Startnummernausgabe, als auch am Sonntag, 5. März, werden Krebsligamitarbeitende an den Infoständen in Samedan und im Zielgelände in S-chanf stehen, um Auskünfte zu geben, wie es weiter heisst.

Wegen Jubiläums: Weiterer Event im Hotel «Walther»
Im Jubiläumsjahr ermögliche das Hotel «Walther» in Pontresina einen Wohltätigkeitsabend. Nebst einem Apéro werde die Musikerin Jen Dale am Abend auftreten, begleitet von Daniel Rasumowsky am Klavier. Durch das Programm führe Lupo Wolf und der Erlös des Abends komme den Krebsligen Graubünden und Zürich zugute. (red)
Rund 6500 Frauen erkranken jährlich neu an Brustkrebs Die Spenden, die im Rahmen der Aktion gesammelt werden, gehen laut «Mascha Rösa» zugunsten von Projekten im Bereich Brustkrebsprävention und Gesundheitsförderung. Brustkrebs sei die häufigste Krebskrankheit bei Frauen. Pro Jahr seien in der Schweiz rund 6500 Frauen neu betroffen, was jeden Tag mehr als 17 Frauen ausmache. Auch Männer können an Brustkrebs erkranken. So zähle man rund 50 Männer, die jährlich mit dieser Diagnose konfrontiert werden. Je früher Brustkrebs entdeckt und behandelt wird, desto besser stehen die Chancen auf Heilung. Für Betroffene und Angehörige sind die kantonalen und regionalen Krebsligen die Anlaufstellen für Beratung und Unterstützung. Weitere Informationen über «Mascha Rösa» sind hier zu finden.
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