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1000 Orte nach Wintereinbruch in Bulgarien ohne Strom - Mann erfroren

In Bulgarien ist bei einem Wintereinbruch mit eisiger Kälte ein obdachloser Mann erfroren. Er wurde leblos bei Mülltonnen im mittelbulgarischen Kasanlak gefunden, berichtete der Fernsehsender Nova am Sonntag. Bei Schneechaos mit starken Winden mussten am Wochenende in dem Balkanland mehr als 1000 Orte ohne Strom auskommen. Auch in der Hauptstadt Sofia wurde die Stromversorgung in den südlichen Stadtteilen wegen beschädigter Leitungen unterbrochen, wie bulgarische Medien berichteten. Von den für November ungewöhnlich intensiven Schneefällen und Verwehungen war der Nordosten von Bulgarien am stärksten betroffen. Vier Regionen riefen den Notstand aus.

Agentur
sda
26.11.23 - 16:32 Uhr
Ereignisse
Ein Mann schaufelt Schnee, um sein Auto zu befreien. Bei Schneechaos mit starken Winden mussten am Wochenende in dem Balkanland mehr als 1000 Orte ohne Strom auskommen. Foto: Mehmed Aziz/AP/dpa
Ein Mann schaufelt Schnee, um sein Auto zu befreien. Bei Schneechaos mit starken Winden mussten am Wochenende in dem Balkanland mehr als 1000 Orte ohne Strom auskommen. Foto: Mehmed Aziz/AP/dpa
Keystone/AP/Mehmed Aziz

Landstrassen waren wegen des vielen Schnees Berichten zufolge unbefahrbar. Abgebrochene Äste blockierten vielerorts die Fahrbahnen. Personenzüge aus der Schwarzmeerstadt Warna nach Sofia blieben wegen beschädigten Stromleitungen stehen. Wichtige Pässe im Balkangebirge wurden für den Verkehr vorübergehend komplett geschlossen. Am Flughafen Warna fielen mehrere internationale Flüge aus. Am Flughafen Sofia starteten die Maschinen mit Verspätung.

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