Nach Gletscher-Unglück in Italien: Behörden suchen nach 14 Vermissten
Die italienischen Rettungskräfte suchen nach der tödlichen Gletscher-Lawine in den Dolomiten nach 14 Vermissten. Angehörige hätten diese den Behörden gemeldet, weil sie keine Nachrichten mehr von ihnen erhielten.
Die italienischen Rettungskräfte suchen nach der tödlichen Gletscher-Lawine in den Dolomiten nach 14 Vermissten. Angehörige hätten diese den Behörden gemeldet, weil sie keine Nachrichten mehr von ihnen erhielten.

Das erklärte der Regionalpräsident von Trentino-Südtirol, Maurizio Fugatti, am Montag in Canazei am Fusse des Berges Marmolata, an dem Massen aus Eis und Geröll mehrere Bergsteiger am Sonntag verschüttet hatten. Die Zahl der Todesopfer lag am Montagnachmittag bei sieben.
Acht Menschen wurden laut Fugatti verletzt. Die Behörden suchten am Montag weiter nach den Haltern von vier Autos mit ausländischen Kennzeichen - darunter auch ein deutsches. Diese parkten auf dem Stellplatz, den in der Regel die Bergsteiger nutzen, die Richtung Marmolata-Gipfel wandern.