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Suche nach Vermisstem vor britischer Küste abgebrochen

Nach der Kollision eines Frachtschiffs mit einem Öltanker nahe der britischen Küste ist die Suche nach dem einzig vermissten Besatzungsmitglied in der Nacht abgebrochen worden. Die vermisste Person vom Containerschiff «Solong» sei «nach einer umfangreichen Suche» nicht gefunden worden, teilte die britische Küstenwache Medienberichten zufolge mit. 36 Besatzungsmitglieder von beiden Schiffen seien sicher an Land gebracht worden, ein Mensch sei ins Krankenhaus gebracht worden.

Agentur
sda
11.03.25 - 04:49 Uhr
Ereignisse
dpatopbilder - HANDOUT - Ein Öltanker steht in der Nordsee nahe der britischen Küste in Flammen. Foto: -/Bartek Smialek/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung innerhakb der nächsten 14 Tage…
dpatopbilder - HANDOUT - Ein Öltanker steht in der Nordsee nahe der britischen Küste in Flammen. Foto: -/Bartek Smialek/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung innerhakb der nächsten 14 Tage…
Keystone/Bartek ?mia?ek/AP/-

Der Öltanker «Stena Immaculate» war am Montagvormittag aus bislang nicht geklärter Ursache in dem stark befahrenen Gebiet vom Frachtschiff «Solong» gerammt worden und in Brand geraten. Bei dem Unglück trat dem Schifffahrtsunternehmen Crowley zufolge Flugzeugtreibstoff aus. Die Küstenwache teilte mit, derzeit würden notwendige Massnahmen gegen Umweltverschmutzung geprüft. Laut Küstenwache standen beide Schiffe auch zwölf Stunden nach der Kollision weiter in Flammen.

Laut BBC hatte der vor Anker liegende Tanker Treibstoff für das US-Militär geladen. Die «Stena Immaculate» fährt unter US-Flagge, die «Solong» unter portugiesischer.

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