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Comedian Graham Norton führt durch ESC-Finale in Liverpool

Der Moderator und Schauspieler Graham Norton wird das Publikum durch das diesjährige Finale des Eurovision Song Contest führen. Das teilte die BBC am Mittwoch mit. Der gebürtige Ire (59) hat sich unter anderem einen Namen gemacht mit seiner Comedy-Talkshow «The Graham Norton Show» in der BBC, bei der er Stars regelmässig dazu bringt, mit derben Worten Schwänke aus ihrem Leben zu erzählen. ESC-Fans kennen ihn möglicherweise noch aus der Netflix-Komödie «Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga» (2020).

Agentur
sda
22.02.23 - 17:56 Uhr
Ereignisse
ARCHIV - Der Moderator und Schauspieler Graham Norton wird das Publikum durch das diesjährige Finale des Eurovision Song Contests führen. Foto: Matt Crossick/PA Wire/dpa
ARCHIV - Der Moderator und Schauspieler Graham Norton wird das Publikum durch das diesjährige Finale des Eurovision Song Contests führen. Foto: Matt Crossick/PA Wire/dpa
Keystone/PA Wire/Matt Crossick

Neben Norton gehören die Schauspielerin Hannah Waddingham («Game of Thrones») sowie die «Britain's Got Talent»-Jurorin Alesha Dixon und die ukrainische Sängerin Julia Sanina zum Moderatorenteam des ESC. Das Frauen-Trio werde bereits die beiden Halbfinals am 9. und 11. Mai moderieren. Norton werde beim Finale am 13. Mai dazustossen und wie auch schon in früheren Jahren für das britische Fernsehpublikum kommentieren, hiess es in dem BBC-Bericht. Der ukrainische Kommentator vom vergangenen Jahr, Timur Miroschnytschenko, werde an der Eröffnungszeremonie und den Live-Shows beteiligt sein.

Den letztjährigen ESC hatte die ukrainische Band Kalush Orchestra mit ihrem Song «Stefania» gewonnen. Normalerweise würde der Wettbewerb dieses Jahr deshalb in der Ukraine stattfinden. Wegen des andauernden Kriegs wird er aber in Grossbritannien ausgetragen, das mit Sam Ryder den zweiten Platz belegt hatte. Die Beatles-Heimatstadt Liverpool konnte sich in einem britischen Auswahlverfahren durchsetzen. Bürgermeisterin Joanne Anderson kündigte an, die «beste Party aller Zeiten» werfen zu wollen. Dabei solle aber die ukrainische Kultur im Vordergrund stehen.

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