Vier Tote nach Absturz von Löschhelikopter in Portugal
Beim Absturz eines Löschhelikopters in den Fluss Douro im Norden Portugals sind mindestens vier Einsatzkräfte ums Leben gekommen. Ein weiterer Mensch werde nach dem Unglück von Freitag noch vermisst, erklärten die Behörden.
Beim Absturz eines Löschhelikopters in den Fluss Douro im Norden Portugals sind mindestens vier Einsatzkräfte ums Leben gekommen. Ein weiterer Mensch werde nach dem Unglück von Freitag noch vermisst, erklärten die Behörden.
Der Pilot des Helikopter habe den Absturz überlebt. «Es ist ein sehr, sehr trauriger Tag für Portugal», erklärte der portugiesische Regierungschef Luis Montenegro. Seine Regierung ordnete für Samstag einen nationalen Trauertag an.
Zwei Leichen seien im Wrack des Hubschraubers gefunden worden, der in zwei Teile zerschellt war, sagte der Regionalverantwortliche der Nationalen Schifffahrtsbehörde, Rui Silva Lampreia, vor Journalisten. Zwei weitere Leichen seien später in der Nähe des Hecks gefunden worden.
Die Suche nach dem fünften Flugzeuginsassen sei bei Einbruch der Dunkelheit ausgesetzt worden und werde am nächsten Tag wieder aufgenommen. Der Pilot, ein 44-jähriger Zivilist, sei nur leicht verletzt worden, sagte eine Gendarmeriesprecherin der Nachrichtenagentur AFP.
Der Helikopter war in der Mittagszeit im Gebiet von Lamego abgestürzt. Er befand sich gerade auf dem Rückflug von einem Feuer nahe der Gemeinde Baião.