Eine Glaceprobe erhält das Siegel «ungenügend»
Glace-Hersteller in den Kantonen Graubünden und Glarus wurden vom Amt für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit überprüft. Eine Probe aus dem Kanton Glarus fiel durch.
Glace-Hersteller in den Kantonen Graubünden und Glarus wurden vom Amt für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit überprüft. Eine Probe aus dem Kanton Glarus fiel durch.
Das Amt für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit (ALT) hat 30 Bündner sowie Glarner Betriebe kontrolliert. Dabei wurden 35 selbst produzierte Glaces überprüft. Die Glace-Proben wurden im Labor hinsichtlich Fett, Trockenmasse, Litergewicht und Mikrobiologie unter die Lupe genommen. Ausserdem wurde auch die Deklaration aller vorverpackten Glaces vom Lebensmittelinspektorat untersucht. Die Ergebnisse sprechen für sich selbst.
Ungenügend
«In fünf Fällen war die Lebensmittelkennzeichnung ungenügend, in vier Fällen wurden mikrobiologische Anforderungen an die Hygiene nicht eingehalten, in drei Fällen war der Fettgehalt und in einem Fall die Trockenmasse zu niedrig», heisst es in einer Medienmitteilung des Amts für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit. Somit haben sich insgesamt elf Proben als nicht ganz konform herausgestellt. «Von vier Proben im Kanton Glarus genügte eine nicht den lebensmittelrechtlichen Anforderungen an Speiseeis», heisst es weiter. Die Verantwortlichen wurden nun aufgefordert, ihre Selbstkontrolle zu verbessern, um Beanstandungen dieser Art künftig zu vermeiden.
Ein Lichtblick
Immerhin verzeichne die diesjährige Untersuchungskampagne eine Verbesserung im Vergleich zur letzten, die im Jahr 2019 stattgefunden hat. Damals fielen gemäss Mitteilung 50 Prozent durch die Prüfung des ALT. (red)
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