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Festnahme nach Schiffskollision in der Nordsee

Nach dem Zusammenstoss zweier Schiffe vor der englischen Nordseeküste mit einem Toten ist ein Mann wegen Verdachts auf fahrlässige Tötung festgenommen worden. Wie die Humberside Police mitteilte, wurden strafrechtliche Ermittlungen zur Ursache der Kollision eingeleitet.

Agentur
sda
11.03.25 - 17:31 Uhr
Ereignisse
dpatopbilder - Rauchschwaden vom Frachtschiff MV Solong in der Nordsee vor der Küste Yorkshires in England, nachdem er am Montag mit dem Öltanker MV Stena Immaculate kollidiert war. Foto: Dan Kitwood/getty pool/AP/dpa
dpatopbilder - Rauchschwaden vom Frachtschiff MV Solong in der Nordsee vor der Küste Yorkshires in England, nachdem er am Montag mit dem Öltanker MV Stena Immaculate kollidiert war. Foto: Dan Kitwood/getty pool/AP/dpa
Keystone/getty pool/AP/Dan Kitwood

Das Unglück hatte sich am Montagfrüh nahe der Mündung des Flusses Humber ereignet. Das Containerschiff «Solong» soll dabei den Tanker «Stena Immaculate» gerammt haben. Beide Schiffe waren daraufhin in Brand geraten. Ein Besatzungsmitglied der «Solong» wurde zunächst vermisst und kam nach Einschätzung der britischen Behörden ums Leben.

Bei dem Festgenommenen handelt es sich laut der Polizei um einen 59 Jahre alten Mann. Weitere Angaben machte sie nicht. «Es wurden bereits umfangreiche Massnahmen durchgeführt, und wir arbeiten eng mit unseren Partnern zusammen, um zu verstehen, was passiert ist, und um allen Betroffenen Unterstützung zu bieten», sagte der leitende Ermittlungsbeamte, Craig Nicholson, der Mitteilung zufolge.

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