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Drei Personen bei Oberalppass von Kameraden aus Lawine gerettet

Am Oberalppass hat sich am Samstag kurz vor 13 Uhr ein rund 30 Meter breites Schneebrett gelöst und drei Personen einer Gruppe verschüttet. Die von der Lawine Zugedeckten konnten innert zehn Minuten geborgen werden.

Agentur
sda
07.12.24 - 16:05 Uhr
Ereignisse
Auf dem Oberalppass kommt es in regelmässigen Abständen zu Einsätzen der Rettungsflugwacht. (Archivbild)
Rega im Einsatz: Die Personen konnten gerettet werden
KEYSTONE/URS FLUEELER / Bild Keystone / sda

Die Geretteten befanden sich in einem den Umständen entsprechend guten Zustand, wie die herbeigerufene Rettungsflugwacht mitteilte. Eine Person sei zur Kontrolle ins Spital geflogen worden.

Die 40 Personen hatten im Rahmen eines Lawinenkurses in einem Hang in der Nähe der Passhöhe auf Bündner Kantonsgebiet Übungen durchgeführt. Dabei waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in mehreren Kleingruppen im Übungsgelände unterwegs.

Entscheidend für das Überleben von Verschütteten sei die schnelle Rettung, teilte die Rettungsflugwacht weiter mit. Deshalb sei ihre sofortige Alarmierung und die sogenannte Kameradensuche zentral. Verschüttete, die umgehend mit dem Lawinenverschüttetensuchgerät geortet und ausgegraben würden, hätten die besten Überlebenschancen. Beides wurde demnach im konkreten Fall mustergültig angewendet.

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