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Zugunglück bei Turin – Gleisarbeiter sah vor seinem Tod ein «Zeichen Gottes»

Auf der Linie Mailand–Turin sind in der Nacht auf Donnerstag fünf Gleisarbeiter von einem Zug erfasst und getötet worden. Als Ursache wird eine Kommunikationspanne vermutet.

Dominik
Straub
31.08.23 - 16:58 Uhr
Ereignisse

Das schwerste Zugunglück der letzten zehn Jahre in Italien ereignete sich kurz nach Mitternacht unweit des Bahnhofs von Brandizzo rund 15 Kilometer östlich von Turin, und einer der ersten, der zum Unfallort eilte, war der Bürgermeister des Ortes, Paolo Bodoni. Der Anblick, der sich dem Mediziner Bodoni bot, war grauenhaft: «Menschliche Körperteile waren im Umkreis von 300 Metern verstreut. Eine schreckliche Tragödie», sagte er gegenüber der Nachrichtenagentur Ansa.

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