Experten verlangen drastische Reduktion von Pestiziden
Eine neue Studie zeigt: Die gesetzlichen Massnahmen zur Vermeidung der Pestizidabdrift im Apfelanbau in Südtirol zeigen keine Wirkung.
Eine neue Studie zeigt: Die gesetzlichen Massnahmen zur Vermeidung der Pestizidabdrift im Apfelanbau in Südtirol zeigen keine Wirkung.
Südtirol ist einer der wichtigsten Apfelanbauregionen und produziert etwa 50 Prozent des italienischen und zehn Prozent des europäischen Apfelbedarfs. Seit Jahren führen Umweltschützerinnen und Umweltschützer, Teile der Bevölkerung und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einen Kampf gegen den Einsatz von Pestiziden im intensiven Obstanbau. Die Ergebnisse der jüngsten Studie zum Thema sind ernüchternd: Zwischen 2014 und 2020 stieg der Anteil gesundheitsschädlicher Pestizide nochmals deutlich an.