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Das Auto bleibt in der Garage – stattdessen ab aufs Velo

Am 11. September wird der Klausenpass autofrei sein. Bei schönem Wetter werden bis zu 1000 Velofahrerinnnen und Velofahrer erwartet.

Südostschweiz
04.09.22 - 04:30 Uhr
Ereignisse

Normalerweise verbindet der Klausenpass die beiden Ortschaften Unterschächen und Linthal für Autofahrerinnen und Autofahrer. Anders sieht das am 11. September aus. An diesem Tag kann das Auto in der Garage bleiben, denn für Autos ist die Passstrasse gesperrt. Im Rahmen des Anlasses Klausen Monument dürfen nur Velos über den Pass radeln. Das geht aus einer Mitteilung des Organisationskomitees hervor.

Wie es weiter heisst, habe die Teilnehmenden dabei nicht nur zahlreiche Kurven zu überwinden. Sie überrollen die Kantonsgrenze zwischen Glarus und Uri und passieren mit dem Urnerboden die grösste Alp der Schweiz. Auf dieser befinden sich während den Sommermonaten bis zu 2000 Kühe. Wer sich auf den 1948 Meter über Meer hohen Pass kämpft, werde dabei noch belohnt – mit einem grossartigen Bergpanorama auf den Clariden und den Gemsfairenstock.

Ziel des Anlasses sei es, Velofahrerinnen und Velofahrern jeglichen Fitness-Niveaus, mit oder ohne elektrische Unterstützung, ein autofreies und naturnahes Passerlebnis inmitten einer atemberaubenden Naturkulisse bieten zu können, schreibt das OK in seiner Mitteilung. 

Gut zu wissen

Wann: 11. September von 10 bis 16 Uhr
Anmeldung: es bedarf einer kostenlosen Onlineanmeldung
Weitere Infos: www.klausen-monument.ch

Eine anspruchsvolle Strecke: Ein Blick auf die Karte zeigt, wer den Klausenpass mit dem Velo befahren will, muss einige Kurven und Höhenmeter überwinden.
Eine anspruchsvolle Strecke: Ein Blick auf die Karte zeigt, wer den Klausenpass mit dem Velo befahren will, muss einige Kurven und Höhenmeter überwinden.
Pressebild
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Auch ich 80 fuhr den Klaussenpass mehrmals in jungen Jahren.Der war damals noch nicht Autofrei.Aber vielfach ging ich hinüber und über die Axenstrasse und den Sattel ins Glarnerland nach Hause.

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