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Brand zerstört millionenschwere Villen in Kalifornien

Ein Brand hat im Süden des US-Bundesstaates Kalifornien mehrere Häuser zerstört, darunter laut Medienberichten auch einige Villen im Millionenwert. Das Buschfeuer brach Behörden zufolge bei einer Wasseraufbereitungsanlage nahe der Ortschaften Laguna Niguel und Laguna Beach südlich von Los Angeles aus.

Agentur
sda
12.05.22 - 10:30 Uhr
Ereignisse
dpatopbilder - Ein Feuerwehrmann versucht, ein brennendes Gebäude in Laguna Niguel zu löschen. Im Süden des US-Bundesstaates Kalifornien hat ein Brand mehrere Häuser zerstört, darunter laut Medienberichten auch einige Villen im Millionenwert. Foto:…
dpatopbilder - Ein Feuerwehrmann versucht, ein brennendes Gebäude in Laguna Niguel zu löschen. Im Süden des US-Bundesstaates Kalifornien hat ein Brand mehrere Häuser zerstört, darunter laut Medienberichten auch einige Villen im Millionenwert. Foto:…
Keystone/ZUMA Press Wire/Ruaridh Stewart

Angefacht von starkem Pazifik-Wind hätten sich die Flammen rasch ausgebreitet, sagte der Chef der zuständigen Feuerschutzbehörde von Orange County, Brian Fennessy, am Mittwochabend (Ortszeit). Bis zum Abend habe das sogenannte Coastal Fire rund 20 Häuser zerstört. Über die mögliche Ursache wurde zunächst nichts bekannt.

«Die Vegetation ist so trocken, dass es für das Feuer einfach ist, sich sehr schnell auszubreiten», sagte er. Medienberichten zufolge mussten Hunderte Anwohner ihre Häuser verlassen und sich in Sicherheit bringen. Verletzt worden sei aber bislang niemand. Die Feuerwehr sei die Nacht über im Einsatz gewesen.

Mindestens fünf millionenschwere Villen mit Meerblick seien niedergebrannt, berichtete der zu CBS News gehörende Sender KCAL, der Luftaufnahmen zeigte. Darunter sei auch ein rund 900 Quadratmeter grosses Anwesen, das gerade für geschätzte zehn Millionen Dollar (rund 9,5 Millionen Euro) zum Verkauf gestanden habe.

Der Südwesten der USA leidet bereits seit Wochen unter mehreren Waldbränden, die nach Angaben der Behörden durch die anhaltende Trockenheit begünstigt werden. Am schlimmsten betroffen ist derzeit der Bundesstaat New Mexico.

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