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2024 verunfallten mehr Menschen in der Freizeit als im Vorjahr

Im vergangenen Jahr sind in der Freizeit mehr Menschen verunfallt als im Jahr zuvor. Der Unfallversicherung Suva wurden rund 298'000 Freizeitunfälle gemeldet - 2,2 Prozent mehr. Die meisten Verletzungen gab es im Fussball.

Agentur
sda
11.02.25 - 09:00 Uhr
Ereignisse
Fussballspielen, Wintersport und Biken/Mountainbiken sind die gefährlichsten Freizeitaktivitäten. Gemäss der Unfallversicherung Suva werden die meisten Freizeitunfälle in diesen Sportarten verzeichnet. (Symbolbild)
Fussballspielen, Wintersport und Biken/Mountainbiken sind die gefährlichsten Freizeitaktivitäten. Gemäss der Unfallversicherung Suva werden die meisten Freizeitunfälle in diesen Sportarten verzeichnet. (Symbolbild)
KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT

29'000 Personen verletzten sich beim Fussballspielen, wie die Suva in einer Mitteilung von Dienstag schreibt. Das sind 26 Prozent aller Sportunfälle. Es folgen Unfälle beim Skifahren (14'000 Personen respektive 13 Prozent) und Biken/Mountainbiken (5000 respektive 4,6 Prozent).

Rückläufig waren die Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten. Diese gingen gemäss Mitteilung um 3,7 Prozent auf knapp 180'000 Fälle zurück. Dieser Rückgang sei erfreulich, lässt sich Suva-Statistiker Alois Fässler in der Mitteilung zitieren. Früher hätten Arbeitsunfälle den grössten Teil der gemeldeten Unfälle ausgemacht.

Seit Anfang der 1990er Jahre gebe es nun deutlich mehr Unfälle in der Freizeit als im Beruf. Im vergangenen Jahr sei das Verhältnis bei 62 zu 38 Prozent gewesen. Unfallprävention zahle sich aus.

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