Arbeiten unter Extrembedingungen
Vergangene Woche stiegen Mitarbeiter des Forstdienstes in den Hang oberhalb des Eingangs zur Zügenschlucht. Mit Unterstützung einer Helikoptercrew waren sie beauftragt, die beim «Downburst» vom 18. Juli gleich reihenweise gefällten Bäume aus dem steilen Hang zu schaffen.
Vergangene Woche stiegen Mitarbeiter des Forstdienstes in den Hang oberhalb des Eingangs zur Zügenschlucht. Mit Unterstützung einer Helikoptercrew waren sie beauftragt, die beim «Downburst» vom 18. Juli gleich reihenweise gefällten Bäume aus dem steilen Hang zu schaffen.

Knapp die Hälfte der Arbeiten sei inzwischen geleistet, meldet Markus Hubert, Leiter Forstdienst der Gemeinde, und stellt Fotos der Tätigkeit zur Verfügung. Während zwei Tagen hätten sie mit nur einem kurzen Unterbruch wegen Regen – «Die Mitarbeiter haben den im Hang ausgesessen» – rund 1200 Tonnen Material von der steilen Bergflanke geräumt. «Wie viel Holz das schlussendlich ist, ist schwierig zu beziffern. Denn es hängt immer auch viel Erdmaterial und Steine am Wurzelwerk.» Da der für diese Transporte notwendige Lastenhelikopter erst wieder gegen Mitte September zur Verfügung stehen wird, ruhen die Arbeiten im Hang nun grösstenteils. «Wir wollen noch abklären, was und wie viel wir von der Strasse aus erreichen und so abtransportieren können», stellt Hubert in Aussicht. Abzuklären ist der Hang ausserdem aus geologischer Sicht. «Erst dann wissen wir, welche Massnahmen noch vor Wintereinbruch zum Schutz der RhB-Geleise notwendig sein werden.»









