Die Leitwölfe des Ringelspitzrudels sind tot
Im Mai musste die Wildhut im Valsertal einen kranken Wolf erlegen. Jetzt hat die DNA-Analyse ergeben: Der Rüde war das Vatertier des Ringelspitzrudels. Das Muttertier wurde bereits im Januar getötet.
Im Mai musste die Wildhut im Valsertal einen kranken Wolf erlegen. Jetzt hat die DNA-Analyse ergeben: Der Rüde war das Vatertier des Ringelspitzrudels. Das Muttertier wurde bereits im Januar getötet.
Es war nur eine kurze Meldung, die das kantonale Amt für Jagd und Fischerei im Mai auf seiner Website publiziert hatte: In der Nacht auf den 9. Mai musste die Wildhut im Valsertal einen älteren Wolfsrüden erlegen, weil er am linken Vorderlauf verletzt war. Dadurch lahmte der Wolf stark und er war sichtlich geschwächt. Nun liegt die DNA-Analyse dieses Wolfes vor und damit steht fest, dass es sich beim erlegten Wolf um das Vatertier M56 des Ringelspitzrudels handelt. Das schreibt das kantonale Amt für Jagd und Fischerei im Monatsbericht Grossraubtiere vom Mai.