Behörden sprechen von Einzeltäter bei Angriff auf Schule in Russland
Hinter dem blutigen Angriff auf eine Schule in Russland steht nach Darstellung der Behörden ein Einzeltäter. «Es gab nur einen Täter», sagte eine Behördensprecherin am Dienstag der Agentur Interfax zufolge in der Stadt Kasan.
Hinter dem blutigen Angriff auf eine Schule in Russland steht nach Darstellung der Behörden ein Einzeltäter. «Es gab nur einen Täter», sagte eine Behördensprecherin am Dienstag der Agentur Interfax zufolge in der Stadt Kasan.
«Informationen über zwei sind nicht richtig.» Zuvor war noch von einem möglichen zweiten Tatverdächtigen die Rede gewesen.
Die Behörden bestätigten wenig später die Festnahme eines 19-Jährigen. Der Republikchef von Tartastan, Rustam Minnichanow, nannte ihn einen «Terroristen». Auf den 19-Jährigen soll auch die genutzte Waffe registriert worden sein. Den Waffenschein soll er Berichten zufolge erst im April bekommen haben. Die Hintergründe waren zunächst unklar.
Bei dem Angriff auf die Schule in der Grossstadt Kasan in der Republik Tatarstan waren am Dienstagvormittag nach Angaben der Behörden mindestens acht Menschen getötet worden - die meisten von ihnen Kinder. In früheren Berichten war die Zahl der Toten zunächst mit elf angegeben worden. Kasan liegt etwa 720 Kilometer östlich von Moskau.
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