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In Graubünden konnten sich Touristen impfen lassen

Im Kanton Graubünden sind Ausländerinnen und Ausländer ohne Schweizer Wohnsitz gegen das Coronavirus geimpft worden. Das Bündner Gesundheitsamt hat reagiert.

Südostschweiz
09.04.21 - 14:53 Uhr
Ereignisse
SCHWEIZ IMPFZENTRUM MESSE ZUERICH
In Graubünden konnten sich zu Beginn der Impfkampagne einige Touristinnen und Touristen auf das Coronavirus impfen lassen.
KEYSTONE

In den Bündner Impfzentren konnten sich «eine Handvoll ausländische Staatsangehörige» impfen lassen, wie «nau.ch» am Freitag mit Verweis auf die Kommunikationsstelle Corona vermeldete. Die Kontrolle sei aufgrund der vielen Zweitwohnungsbesitzerinnen und -besitzer schwierig, wie es dort auf Anfrage des Nachrichtenportals heisst.

Das Bündner Gesundheitsamt habe seine Praxis nun angepasst. Nun erhalten Personen ohne Schweizer Krankenversicherung keine Impfung mehr und werden von den Impfzentren abgewiesen. Eine Ausnahme macht Graubünden bei den Personen, die als Grenzgängerinnen und Grenzgänger im Gesundheitswesen tätig sind. Auch Personen ohne Wohnsitz im Kanton sollen keine Impfung erhalten. In Graubünden sind zurzeit rund 27'000 Personen einmal und 17'500 Personen zweimal geimpft worden. (jas)  

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Der Virus macht keinen Unterschied zwischen Ausländern und Einheimischen! Man muss alle impfen, die sich hier längere Zeit aufhalten.

Da bin ich ganz anderer Meinung: Ich als StWe-Eigentümer zahle eine Menge Steuern, vonden lfd. Kosten des Eigentums profitieren viele Einheimische, ich gebe in den Ferien 2x drei Monate viele Franken in CH aus.
Im Krankheitsfall wird meine private, deutsche Krankenvers. belastet, usw.
Ich würde die Impfung sogar noch bezahlen.
ABER: Die Schweiz hingt mit impfen ja so hinterher - in D bin ich schon geimpft worden.
Fazit: Ich bin zu Haus geblieben.
SO wird ein Schuh daraus und von wegen, die Schweizer werden benachteiligt. Haben nur Vorteile von uns (z. B. Die 700,-- Franken für die Jahreskarte p. P. waren auch noch "für die Katz).

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